Mit Ausdruckskraft und Präzision in der Ausführung machte nicht nur das Doppel Mara Marschall und Jasmin Glahn die ausgefallenen Salti und Sprünge wett. Die Landesmeisterin schenkte sich zu ihrem 21. Geburtstag am Samstag mit Platz neun in der Kür abermals den Einzug ins Finale. Diesen Platz konnte sie am Sonntag verteidigen und erfüllte sich mit einer Durchschnittsnote von 7,426 ihren Traum, unter die Top Ten zu kommen. Das Doppel, ebenfalls longiert von dem Zweibrücker Jürgen Köhler, lieferte bei seinem zweiten Auftritt am Sonntag mit der 7,6 die drittbeste Kür im Umlauf. In der Endabrechnung bedeutet dies Rang Sechs bei der deutschen Meisterschaft mit der Durchschnittsnote 7,323. Teamkollegin Nadja Vogel, die ebenfalls für Ingelheim startet und von Jürgen Köhler auf dem Urgestein Nabucco longiert wird, erreichte Rang 18. Barbara Köhler (PSG Zweibrücken), longiert von Mutter Ruth auf Wilenstein, verpasste den Finaleinzug.