Fußball-Verbandsliga Sprau Kandidat für Co-Trainer-Posten

Rieschweiler · Der derzeitige Interimscoach der SGR macht sich noch Gedanken über seine sportliche Zukunft.

 Steffen Sprau steht seit der Trennung von Dirk Kapitulski bei der SGR an der Seitenlinie.

Steffen Sprau steht seit der Trennung von Dirk Kapitulski bei der SGR an der Seitenlinie.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Die SG Rieschweiler wird in der kommenden Fußballsaison von Patrick Hildebrandt trainiert (wir berichteten). Ob Steffen Sprau, der seit dem fünften Spieltag die Mannschaft zusammen mit Christian Ohlinger in der Verbandsliga betreut, dann auch noch zum Trainerteam gehört oder als Spieler auf den Platz zurückkehrt oder etwas ganz anderes macht, ist offen. „Ich muss mir Gedanken machen, wie es generell weitergeht“, sagt Sprau. Eine Möglichkeit ist, dass er Co-Trainer von Hildebrandt wird. Allerdings gebe es noch keine Entscheidung. Sprau hatte in den vergangenen drei Jahren großes Verletzungspech mit einem Sehnenriss im rechten Knie, einem Kreuzbandriss im linken Knie und einem Muskelabriss im Oberschenkel. Aktuell kann der 31-Jährige wegen eines Sehnenrisses im Knie nicht spielen. Durch seine Trainertätigkeit und sein Engagement als SGR-Vorsitzender, der für den Bereich Veranstaltungen zuständig ist, habe er sehr viel zu tun. Übrigens: Sprau und Hildebrandt waren bei einem Pokal-Derby vor zehn Jahren die prägenden Spieler. Der spätere Verbandspokal-Sieger FK Pirmasens stand in der zweiten Runde bei der SG Rieschweiler kurz vor dem Aus, als Steffen Sprau mit einem Schuss wie ein Strahl den Außenseiter drei Minuten vor Ende der Verlängerung in Führung brachte. In der Nachspielzeit glich Hildebrandt mit einem Kopfball doch noch für den FKP aus, der das anschließende Elfmeterschießen gewann.

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