FC Homburg Hält der Höhenflug am Bornheimer Hang?

Homburg · Fußball-Regionalligist FC Homburg spielt am Montag beim ehemaligen Zweitligisten FSV Frankfurt. „Eine schwere Aufgabe“, warnt Kapitän Telch.

  Zwar blieb der FC Homburg um Kapitän Christian Telch (Bild) zuletzt sechs Spiele ungeschlagen. Doch gegen die Kellerkinder der Liga tut sich der FCH immens schwer. Am Montag müssen die Grün-Weißen zum Viertletzten Frankfurt.

Zwar blieb der FC Homburg um Kapitän Christian Telch (Bild) zuletzt sechs Spiele ungeschlagen. Doch gegen die Kellerkinder der Liga tut sich der FCH immens schwer. Am Montag müssen die Grün-Weißen zum Viertletzten Frankfurt.

Foto: Markus Hagen

Nach seiner jüngsten Erfolgsserie von sechs Partien ohne Niederlage ist der FC Homburg auf Platz vier der Tabelle der Regionalliga Südwest geklettert. Am Montag wollen die Homburger ihren Höhenflug um 20.15 Uhr beim Viertletzten FSV Frankfurt (live bei Sport1) fortsetzen.

Zur Tabellenspitze fehlen den Grün-Weißen aber noch einige Zähler. Der TSV Steinbach ist um sechs – Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken um acht Punkte enteilt. Will der FCH die zarten Hoffnungen, noch in den Titelkampf einzugreifen, nicht begraben, ist in der Mainmetropole ein Sieg nötig. Für FCH-Kapitän Christian Telch kein Ding der Unmöglichkeit: „Die Liga ist abgesehen von wenigen Mannschaften ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen. Auch der FCS ist noch lange nicht durch.“

Telch will sich nicht festlegen, was für den FC Homburg in dieser Saison noch möglich ist. „Wir warten ab, konzentrieren uns auf uns. Dann sehen wir weiter.“ Der 31-Jährige erwartet beim einstigen Zweitligisten FSV am Bornheimer Hang eine „schwere Aufgabe“, die nicht dadurch leichter wird, dass die Hessen nur den viertletzten Platz bekleiden. „Gerade gegen die Kellerkinder tun wir uns richtig schwer“, hadert Telch. Zudem sei der FSV spielerisch „viel stärker einzuschätzen, als es der Tabellenstand vermuten lässt.“ Telch rechnet damit, dass Frankfurt auch spielerische Lösungen suchen und offensiver agieren wird als der Vorletzte Pirmasens und Schlusslicht Koblenz – die den FCH trotz spielerischer Limitierungen zuletzt arg in die Bredouille gebracht hatten.

Auch Trainer Jürgen Luginger warnt seine Elf: „Der FSV ist schwer einzuschätzen. Auf schwache Leistungen und hohe Niederlagen folgt dort plötzlich ein richtig überzeugender Sieg.“ In der Tat: Nach einer 0:4-Heimklatsche gegen den Elften VfR Aalen rehabilitierten sich die Hessen zuletzt durch einen 2:0-Auswärtssieg beim Achten Bahlinger SC.

Mit welcher Startelf der FCH die Partie in der PSD Bank-Arena angehen will, ließ Luginger am Donnerstag offen. Innenverteidiger Kevin Maek könnte nach überstandener Muskelverletzung beginnen. „Er steht wieder im Training. Es geht von Tag zu Tag besser“, sagt Luginger. Auch Luca Plattenhardt, der vor seiner Sperre auf der linken Außenbahn ordentliche Leistungen gezeigt hatte, ist eine Option.

Der FCH setzt für das Spiel in Frankfurt einen Fanbus ein. Im Preis (15 Euro) ist die Eintrittskarte (Stehplatz) enthalten. Abfahrt: 16.15 Uhr am Waldstadion, 16.30 Uhr Hauptbahnhof. Karten gibt es auf der Geschäftsstelle.

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