Fußball-Landesliga In kleiner Liga zählt jeder Spieltag
Zweibrücken · TSC Zweibrücken und SG VBZ-Ixheim starten mit Heimspielen in die Saison der Fußball-Landesliga.
„Die Jungs freuen sich, dass es wieder um Punkte geht“, schildert der Trainer des TSC Zweibrücken, Jan Weinmann, die Stimmung in seiner Mannschaft vor dem Auftakt nach der Corona-Zwangspause. Allerdings werden im ersten Punktspiel nach einem halben Jahr am Sonntag, 15 Uhr, am Wattweiler Berg gegen den SV Hinterweidenthal gleich Pascal Julier, Philipp Nendza und Tim Schadrin dem Trainer nicht zur Verfügung stehen.
Mit der Vorbereitung ist der Trainer zufrieden. „In den Testspielen konnten wir einiges ausprobieren und gegen höherklassige Mannschaften haben wir auch gezeigt, dass wir mithalten können“, betont Weinmann. Allerdings sei ein Punktspiel noch einmal was anderes. Und gerade in dieser Saison mit der geteilten Liga und nur acht Mannschaften gelte es, von Anfang an Zähler zu sammeln. „Da zählt jeder Spieltag. Einen Fehlstart darf man sich nicht erlauben.“
Den Gast zum Auftakt dürfe seine Mannschaft keinesfalls unterschätzen. Hinterweidenthal sei mit nur einer Niederlage aufgestiegen. Und im Pokal hätten sie die Ligakontrahenten Bundenthal und Hauenstein geschlagen. „Die haben die Aufstiegseuphorie über die lange Pause mitgenommen. Das werden sie auch bei uns zeigen“, erwartet Jan Weinmann einen engagierten Gegner. Zudem verfüge Hinterweidenthal über eine eingespielte und kampfstarke Mannschaft. „Hinterweidenthal hat auch nichts zu verlieren und kann unbeschwert auftreten.“
Vorfreude ist auch bei der SG VB Zweibrücken/SV Ixheim zu spüren. „Die Spieler sind richtig heiß auf das Spiel“, berichtet Spielertrainer Alexander Joniks vor dem Duell an diesem Sonntag, 15 Uhr, gegen den SC Hauenstein auf dem Rasenplatz am Hornbachstaden. Ein Punktspiel sei noch einmal was anderes als ein Pokalspiel oder gar ein Testspiel nach der langen Vorbereitungsphase. Die Mannschaft sei fit, ist Joniks zufrieden mit dem körperlichen Zustand seiner Spieler.
In der Vorbereitung und in den Partien des Verbandspokals habe sich gezeigt, dass „die defensive Grundordnung bereits gut funktioniert“. An der Offensivarbeit müsse noch gearbeitet werden. Aber da ist der SG-Trainer sicher, dass die Mannschaft, dass auch schnell umsetzen kann. „Ein guter Start ist immer wichtig“, hofft Joniks auf einen Erfolg. Allerdings könne er Hauenstein schwer einschätzen. „Die haben immer noch eine gute Mannschaft.“
Und SCH-Spielertrainer Niklas Kupper ist in Zweibrücken kein Unbekannter.“ Vor Jahren trug der Offensivspieler das Trikot der VBZ sowie des SVN Zweibrücken. Alexander Joniks wird in dem Heimspiel auch zuerst schauen, dass „nichts passiert. Aber wir werden dann schon auch versuchen, nach vorne Akzente zu setzen.“
