Fußball-Landesliga VB Zweibrücken kämpfen noch um die ersten Punkte

Zweibrücken · Fußball-Landesliga: Schon am Freitag gegen Fehrbach. Spitzenreiter TSC Zweibrücken will gegen Bundenthal nachlegen.

 VBZ-Trainer Alexander Joniks (li.) hofft, dass seine Elf die guten Ansätze nun auch in Punkte umwandelt.

VBZ-Trainer Alexander Joniks (li.) hofft, dass seine Elf die guten Ansätze nun auch in Punkte umwandelt.

Foto: Martin Wittenmeier

Die Landesligisten TSC Zweibrücken und VB Zweibrücken sind sehr unterschiedlich in die Saison gestartet. Während der TSC mit vier Punkten und der Tabellenführung nach zwei Spielen voll im Soll liegt, stehen die VBZ derzeit noch ohne Punkt da und geraten langsam unter Zugzwang.

Das Team von der Schlachthofstraße zeigte am vergangenen Sonntag beim SV Hinterweidenthal zwei unterschiedliche Gesichter. In der ersten Halbzeit war Trainer Alexander Joniks überhaupt nicht zufrieden, die zweite Hälfte hingegen fand er „größtenteils in Ordnung“. Geholfen hat es aber nichts, am Ende verlor seine Elf mit 1:2. Gegen den FC Fehrbach sollen am Freitag (19.30 Uhr) nun die ersten Punkte der Saison her. Joniks weiß auch, was die Mannschaft dafür besser machen muss als in den bisherigen zwei Saisonspielen. „Wir müssen uns insgesamt cleverer dranstellen, über 90 Minuten konstant unsere Leistung abrufen und mehr Mut im Angriffsdrittel zeigen“, erklärt der Spielertrainer. Für Gegner Fehrbach ist es das erste Saisonspiel. Man dürfe aber nicht aus den Leistungen der vergangenen Runde schließen, als der FCF beim Abbruch mit einem Punkt aus sechs Spielen auf dem letzten Tabellenplatz lag, dass es leicht werden könnte. „Das wird wieder ein knappes, umkämpftes Spiel. Die haben auf jeden Fall einige Spieler auf Landesliga-Niveau“, ist Joniks sicher. Die VBZ selbst müssen auf einige Spieler verzichten. Lukas Österreicher ist nach seinem Platzverweis am ersten Spieltag noch für eine Partie gesperrt, Jan-Niklas Krause befindet sich im Urlaub und Peter Raje ist verletzt.

TSC-Trainer Peter Rubeck sieht seine Mannschaft nach zwei Spielen auf dem richtigen Weg, auch wenn er so früh in der Saison nicht auf die Tabelle schauen wolle. „Grundsätzlich bin ich mit vier Punkten zufrieden. Das ist allerdings nur etwas wert, wenn wir am Wochenende auch mit drei Punkten nachlegen“, erklärt er. Am Sonntag, 15.30 Uhr, sind die Sportfreunde Bundenthal zu Gast am Wattweiler Berg, die bisher gegen Hinterweidenthal gewinnen konnten und am Sonntag gegen den SV Hermersberg den Kürzeren zogen. Rubeck erwartet wieder ein schweres Spiel für sein Team. „Die waren letztes Jahr beim Abbruch Zweiter, spielen schon lange zusammen und sind eine zweikampfstarke Mannschaft mit guten Einzelspielern“, erklärt der 59-Jährige. Seine Mannschaft werde sich aber gewissenhaft auf die Partie vorbereiten, denn „wie in den meisten Spielen in dieser Klasse werden Kleinigkeiten über Sieg, Unentschieden oder Niederlage entscheiden.“ Wie genau die Startelf aussehen wird, kann Rubeck derzeit noch nicht sagen, denn nach dem „Kampfspiel auf tiefem Platz“ in Eppenbrunn seien einige Mann leicht angeschlagen. Der Trainer hat aber Vertrauen in seinen großen und ausgeglichenen Kader. „Am Sonntag haben die Einwechselspieler die Begegnung mit entschieden“, spielt er auf Sebastian Meil und Nico Krebs an, die als Joker mit einer Co-Produktion für das entscheidende 3:0 gesorgt hatten. Aus beruflichen Gründen muss der TSC definitiv auf Maximilian Decker verzichten.

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