„Wir müssen die negativen Erlebnisse der vergangenen Wochen abschütteln“, spricht der Trainer des TSC Zweibrücken, Jan Weinmann, seinen Spielern vor der Partie am Samstag, 17.15 Uhr, gegen den VfR Kaiserslautern Mut zu. Gleich nach der 0:3-Niederlage in Hermersberg habe sich die Mannschaft zusammengesetzt und nach vorne geschaut. Im Training habe der Coach des Fußball-Landesligisten auch eine „positive Stimmung“ wahrgenommen. Auch weil verletzte Spieler wieder mit dabei gewesen seien. Ob die bereits am Samstag in der Startformation stünden sei fraglich. Doch unabhängig von der Aufstellung müsse gegen Kaiserslautern „etwas Zählbares“ herausspringen, um sich nicht im Tabellenkeller festzusetzen. Auch der VfR hat erst einen Sieg eingefahren. „Das ist ein ganz wichtiges Spiel“, betont Jan Weinmann, dass sein Team mit einem Sieg am Gegner vorbeiziehen würde. Der TSC-Trainer erwartet am Samstag einen ebenfalls motivierten Gegner. Seine Mannschaft sei aber auf jeden Fall gewillt, „alles zu geben“.

Nach dem wechselhaften Spiel in Reichenbach möchte der Trainer der SG VB Zweibrücken-SV Ixheim, Jannick Rinner, an diesem Sonntag, 15.15 Uhr, gegen die SG Eppenbrunn im Heimspiel auf dem Rasenplatz am Hornbachstaden gewinnen. „Da müssen wir effektiver sein als n den ersten drei Spielen. So wie in zehn Minuten in Reichenbach.“ Da drehten Sebastian Meil (2) und Luca Genova einen 0:2-Rückstand. Dabei ließen sich die VBZ-Ixheimer auch nicht von der schweren Verletzung ihres Mitspielers Waldemar Schwab aus der Bahn werfen. „Das hat die Jungs zwar geschockt. Aber sie haben es weggesteckt“, blickt Rinner zurück. Schwab wird den VBZ/SVI wegen eines Wadenbeinbruchs längere Zeit ausfallen. „Er hat uns in den bisherigen Spielen weiter geholfen.“ Aber es gebe genügend Qualität im Kader. „Wir werden auch am Sonntag eine schlagkräftige Truppe aufs Feld bringen“, ist sich Rinner sicher. Eppenbrunn verfüge über eine junge Mannschaft mit schnellen Spielern und mit Florian Opitz über einen Trainer, der die Mannschaft gut einstellen werde. Mit Zweikämpfen möchte Rinner den Spielaufbau der Gäste stören. „Wir wollen dann unser Spiel aufziehen.“