Fußball-Landesliga Eppenbrunn kein gutes Pflaster für den TSC

Zweibrücken · Fußball-Landesligist TSC Zweibrücken ist auswärts bei einem unliebsamem Gegner gefordert. Die SG VBZ/SVI muss beim SV Hinterweidenthal ran – Torwart Merlin Schäfer wurde an der Schulter operiert.

 Der TSC Zweibrücken um Tim Schadrin (rot) will das Blatt bei der SG Eppenbrunn wenden.

Der TSC Zweibrücken um Tim Schadrin (rot) will das Blatt bei der SG Eppenbrunn wenden.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Mit Unbehagen denkt der Sprecher des TSC Zweibrücken, Stephan Heidenreich, an die Mannschaft der SG Eppenbrunn. „Das war in den vergangenen Jahren kein gutes Pflaster für uns.“ Deshalb erwartet er auch am Sonntag, 15 Uhr, „einen schweren Gang“ für sein Team. Aber es sei eine neue Saison und da könne sich das Blatt auch einmal wenden.

Eppenbrunn ist mit einer Niederlage in Bundenthal in die Runde gestartet. „Die wollen das bestimmt im ersten Heimspiel wettmachen“, vermutet Heidenreich. Allerdings habe auch der TSC im ersten Heimspiel gegen Hinterweidenthal nicht „so wirklich überzeugt“. Vor allem nach der Pause habe die Mannschaft nicht mehr selbst agiert und den Gegner spielen lassen. „Das dürfen wir in Eppenbrunn nicht wiederholen.“ Dazu habe die Mannschaft nach dem Ausgleich die Köpfe zu früh hängen lassen.

Angreifer Nico Krebs fällt vermutlich am Sonntag weiter aus. Und hinter dem Einsatz von Joshua Penth stehe noch ein Fragezeichen.

Ebenfalls mit einem 2:2 gegen Hauenstein ist die SG VB Zweibrücken-SV Ixheim in die Runde gestartet. Dabei haben die beiden Gegentreffer den Spielertrainer Alexander Joniks ziemlich geärgert. Aber er registrierte auch Positives. „Wir haben einen 0:2-Rückstand aufgeholt. Da haben wir Wille und den Glauben an uns gezeigt.“ Diese beiden Eigenschaften sollte die Mannschaft auch am Sonntag, 15 Uhr, in Hinterweidenthal auf den Platz bringen. „Es muss aber nicht nach einem Rückstand sein.“

Joniks erwartet einen engagierten Gastgeber. „Es ist das erste Heimspiel für Hinterweidenthal in der Landesliga.“ Das sei sicher eine zusätzliche Motivation für die nach dem Auswärtspunkt weiter euphorischen Aufsteiger. „Darauf müssen wir und einstellen und dagegen halten“, fordert der Spielertrainer. „Wenn wir unseren besten Fußball zeigen, können wir auch gewinnen“, traut Joniks seiner Mannschaft einiges zu. „Wenn nicht, dann wird es schwer.“

Fehlen wird der SG Torhüter Merlin Schäfer, der sich am vergangenen Sonntag beim Jubeln mit seinen Mitspielern an der Schulter verletzt hatte. Schäfer hatte in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielt ­ – und wurde nun zum tragischen Held. In dieser Woche wurde er operiert. Steffen Hunsicker spielt am Sonntag im Tor. „Ich bin froh, dass wir zwei so gute Torhüter haben“, vertraut Joniks seinem Schlussmann.

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