Nuhic im Endspurt TSC visiert Platz drei an

Landesliga West · Fußball-Landesliga West: Für Sanel Nuhic ist nach dem Heimspiel am Sonntag gegen Bundenthal nach acht Jahren Schluss als Trainer bei den Zweibrückern.

 Eine Ära geht am Sonntag beim TSC Zweibrücken zu Ende. Sanel Nuhic gibt nach acht Jahren sein Amt ab.

Eine Ära geht am Sonntag beim TSC Zweibrücken zu Ende. Sanel Nuhic gibt nach acht Jahren sein Amt ab.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Auf die Zielgeraden geht es beim TSC Zweibrücken. Und dort „wollen wir den dritten Platz behaupten“, benennt Trainer Sanel Nuhic, das Ziel der Mannschaft. „Und wir haben es auch selbst in der Hand, das zu erreichen.“ Dazu muss der Fußball-Landesligist im letzten Spiel der Saison am Sonntag, 15 Uhr, gegen die Sportfreunde Bundenthal gewinnen. Es wäre auch ein schöner Abschluss für Sanel Nuhic selbst, der nach acht Jahren das Traineramt beim TSC nach dieser Runde an Nachfolger Jan Weinmann abgeben wird (wir berichteten).

„Die Bundenthaler sind schwer einzuschätzen“, sagt Nuhic, der den Zweibrückern auch nach dieser Saison fürs Scouting sowie die Nachwuchsförderung erhalten bleibt. Bei den Sportfreunden rutschten Spiele immer mal nach oben oder auch nach unten aus. „Da müssen wir abwarten, wie motiviert die Gäste in das letzte Saisonmatch gehen werden.“ Seine Mannschaft sei auf jeden Fall motiviert, beim Saisonabschluss noch einmal alles zu geben, betont der 41-Jährige

Unabhängig vom Ergebnis am Sonntag ist der Trainer „im Großen und Ganzen“ mit der Spielzeit zufrieden. Wenngleich seine Mannschaft in der Rückrunde den einen oder anderen Punkt unnötig liegen gelassen habe. „Da haben wir unsere Chancen einfach nicht genutzt.“ Allerdings sei es dem TSC gelungen, Jugendspieler wie Philipp Nendza, Leon Müller oder Can Alsac an die Landesligamannschaft heranzuführen. „Philipp hat es mit Fleiß geschafft, zum Startspieler zu werden“, lobt Sanel Nuhic.

Die Spielgemeinschaft VB Zweibrücken-SV Ixheim hat ihre 30 Saisonspiele bereits absolviert und ist am Wochenende zum Zuschauen und Zittern am letzten Landesliga-Spieltag verdammt. Dabei hofft der scheidende Trainer David Schwartz, der nach der Runde von Jannick Rinner abgelöst wird, dass Hüffelsheim beim VfR Kaiserslautern gewinnt. Bei einem Unentschieden würde der VfR mit der SG auf den viertletzten Platz gleichziehen. Und dieser viertletzte Platz könnte am Ende den Abstieg bedeuten. Das hängt davon ab, ob die SG Rieschweiler den Klassenverbleib in der Verbandsliga schafft. Oder davon, ob Baumholder als Zweiter der Landesliga das Aufstiegsspiel in der Relegation gewinnt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort