Fußball-Landesliga Jan Weinmann verlängert beim TSC Zweibrücken

Zweibrücken · Der 33-Jährige hat um ein Jahr bei dem Fußball-Landesligisten vom Wattweiler Berg verlängert. Auf dem Platz zurück sind die Zweibrücker noch nicht.

 Jan Weinmann wird auch in der kommenden Runde den TSC coachen.

Jan Weinmann wird auch in der kommenden Runde den TSC coachen.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Jan Weinmann bleibt auch in der kommenden Saison Trainer des TSC Zweibrücken. Der 33-Jährige hat um ein Jahr bei dem Fußball-Landesligisten vom Wattweiler Berg verlängert. „Darauf sind wir auch sehr stolz“, sagte der Sprecher des TSC, Stephan Heidenreich. Trotz Corona, trotz der Pause und „trotz guter Angebote“ von anderen Clubs habe der 33-jährige Lehrer für Sport und Geographie nicht lange überlegen müssen, als das grüne Licht vom Arbeitgeber kam. „Er sagt, er fühle sich sehr wohl – und das freut uns.“ Weinmann hatte das Amt vor der gerade abgebrochenen Saison vom langjährigen Coach Sanel Nuhic übernommen. „Wir sind schon verwöhnt von unseren Trainern“, sagt Heidenreich. Erst Nuhic habe den TSC da hin geführt, wo er jetzt ist. „Und jetzt sind wir in der glücklichen Lage, in Jan einen Mann zu haben, der nicht nur menschlich eine Granate ist, sondern, auch in unser Konzept passt. Um nach dem Umbruch, in dem wir uns noch befinden, den Weg mit jungen Spielern weiter zu gehen“, betont der TSC-Sprecher.

In den Jahren vor seinem Engagement beim TSC arbeitete der Mittelfeldspieler, der unter anderem beim SVN Zweibrücken, dem SV Martinshöhe und bei den VB Zweibrücken spielte, auch im Jugendbereich. Seit 2013 ist Weinmann Inhaber der DFB-Junioren Elite Lizenz. Von 2013 bis 2015 trainierte er die C-Jugend des 1. FC Kaiserslautern. Seit 2016 ist er DFB-Stützpunkttrainer in Pirmasens und im Trainerlehrstab des Südwestdeutschen Fußballverbands.

Trotz der letzten Corona-Lockerungen, die auch Kleingruppen-Training im freien unter strengen Hygienevorschriften und Abstandsregeln zulassen, ist der TSC noch nicht auf den Platz zurückgekehrt. Das Trainingskonzept habe Weinmann bereits erarbeitet. „Aber wir wollen zunächst alle rechtlichen Schritte prüfen und nicht einfach irgendeinen Hygienebeauftragten bennenen“, betont Stephan Heidenreich. Auf freiwilliger Basis könnte sich der TSC dann vorstellen Mitte Juni, Anfang Juli wieder mit den Einheiten zu beginnen. Da es derzeit allerdings täglich Neuerungen bezüglich Corona-Verordnungen gebe, „werden wir es auch davon abhängig machen und spontan reagieren“.

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