Fußball: A-Ligisten dürfen jetzt vier Mal auswechseln

Saarbrücken · Am vergangenen Wochenende durften die Fußball-Trainer der A-Ligen im Saarländischen Fußballverband (SFV) erstmals von einer Neuregelung Gebrauch machen. So dürfen ab sofort während des Spiels vier Auswechslungen getätigt werden.

Dabei kann ein ausgewechselter Spieler auch wieder eingewechselt werden. Diese Regeländerung wurde auf dem Verbandstag in Püttlingen verabschiedet.

Außerdem gibt es bei der Passkontrolle eine wichtige Änderung. Ein Kicker, dessen Spielerpass nicht vorliegt oder kein Foto hat, muss sich mit einem amtlichen Lichtbildausweis legitimieren. Dies kann beispielsweise ein Führerschein oder ein Personalausweis sein. Gelingt ihm dieser Nachweis nicht, darf er nicht eingesetzt werden, auch wenn der Schiedsrichter ihn persönlich kennt. Im Jugendfußball gibt es dagegen nur kleinere Regelanpassungen. Ebenfalls neu ist eine Regelung, die sämtliche Altersklassen betrifft. Bislang mussten die Spieler mit Rückennummern von 1 bis 25 nummeriert werden, nun sind Rückennummern von 1 bis 99 gestattet. Der Torhüter ist dazu verpflichtet, auch weiterhin eine Rückennummer auf dem Trikot zu tragen.

Spieler dürfen auf ihrer Grundausrüstung und ihrer darunter getragenen Leibwäsche keine politischen, religiösen oder persönlichen Botschaften sowie Bilder zeigen. Dagegen ist ab sofort das Tragen von Kopfbedeckungen erlaubt, von denen keine Verletzungsgefahr für die übrigen Spieler ausgeht.

saar-fv.de

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