„Der TuS ist mit zehn Punkten überragend gestartet. Man kann von der Mannschaft in dieser Runde sicher viel mehr erwarten, als in der vergangenen, als sie um den Klassenerhalt zittern musste“, erklärt FSV-Trainer Thorsten Lahm. Der kommende Gegner habe eine sehr gut eingespielte Mannschaft mit einigen überdurchschnittlich guten Spielern. So nennt Lahm den torgefährlichen Stürmer Erik Veth, der in den ersten vier Saisonpartien bereits drei Mal zugeschlagen hat. Besonders bei Standards müssen die Jägersburger auch auf die Kopfballstärke des 1,90-Meter-Hünen Thorsten Kellmeyer achten.

„Nicht nur durch Kellmeyer hat der TuS Mechtersheim von der Körpergröße Vorteile. Diese müssen wir irgendwie kompensieren“, betont der FSV-Coach. Daher lautet der Appell an seine Spieler: „Wir müssen alles daransetzen, möglichst wenige Freistöße und Eckbälle zuzulassen.“ Von der ersten Minute an fordert er vollste Konzentration, Zweikampfhärte und Laufvermögen. „Sicherlich ist auch gegen die Mechtersheimer ein Sieg möglich. Gegen den Oberligaabsteiger TSV Schott Mainz haben wir beim 1:0-Sieg gezeigt, dass wir auch solche Mannschaften schlagen können“, macht Thorsten Lahm seiner Mannschaft Mut.

Personell geht der FSV Jägersburg zwar weiter auf dem Zahnfleisch, aber bisher konnte das Team die zahlreichen Ausfälle sehr gut kompensieren. Der Kader sei qualitativ besser und ausgeglichener besetzt als in der vergangenen Saison. Da Mirko Gerlinger aus privaten Gründen weiter verhindert ist, wird auch gegen Mechtersheim Oliver Habelitz wieder zwischen den Pfosten stehen.