FSV setzt auf seine Heimstärke

Jägersburg · Seine letzten drei Heimspiele hat der FSV Jägersburg gewonnen. Gegen den Tabellenzwölften FSV Salmrohr will das Team am Samstag nachlegen, um den Anschluss ans hintere Mittelfeld der Fußball-Oberliga nicht zu verlieren.

 Valdrin Dakaj (rechts) ringt mit dem FSV Jägersburg im Heimspiel gegen Salmrohr am Samstag um wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg. Foto: Markus Hagen

Valdrin Dakaj (rechts) ringt mit dem FSV Jägersburg im Heimspiel gegen Salmrohr am Samstag um wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg. Foto: Markus Hagen

Foto: Markus Hagen

Vor einem sogenannten Sechs-Punkte-Spiel steht der FSV Jägersburg an diesem Samstag. Die drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg will Trainer Marco Emich im Heimspiel der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ab 14.30 Uhr gegen den Tabellenzwölften FSV Salmohr auf jeden Fall behalten. Denn die Ausgangslage vor dieser Partie ist klar. Mit einem Sieg könnte sich das Team von Emich bis auf zwei Punkte an die Gäste heranarbeiten und auch den Anschluss zu den anderen direkten Konkurrenten halten. Mit einer Niederlage stecken die Jägersburger, derzeit Sechzehnter, ganz tief im Tabellenkeller fest.

"Diese Aufgabe ist für uns sehr schwer", betont Emich. Schließlich wisse jeder in seiner Mannschaft, um was es in diesem vorletzten Spiel des Jahres geht. Nur mit einem Sieg könnte der Drittletzte wieder in Reichweite des rettenden Ufers kommen. Bei einer Niederlage sieht es ganz trübe bezüglich Klassenverbleib für den FSV aus. Aber daran wollen die Jägersburger erst gar nicht denken. Vielmehr versucht das Team, vor dem Heimspiel optimistisch zu sein. Mit gutem Grund: Immerhin gewann Jägersburg seine letzten drei Partien im Jägersburger Alois-Omlor-Sportpark gegen die TSG Pfeddersheim, den SV Röchling Völklingen und - wenn auch glücklich - gegen den SV Saar 05 Saarbrücken. Marco Emich setzt darauf, dass eine Mannschaft an die Leistungen dieser Spiele anknüpft und auch die Torchancen viel besser verwertet, als bei der 2:4-Niederlage zuletzt beim Aufsteiger FV Diefflen. "Uns fehlt auch bisweilen das Glück, wenn wir spielerisch sehr gut mithalten und am Ende nicht für diese Leistungen belohnt werden." Der FSV-Trainer geht von einem 50:50-Spiel aus, das auch der FSV Salmrohr für sich entscheiden wolle. "Salmrohr lebt von seiner Geschlossenheit. Es gibt keinen oder mehrere überragenden Spieler in dem Team." Daher gelte es für den FSV Jägersburg , im Defensivverband gut zu stehen und in der Offensive effektiv die sich bietenden Torchancen auszunutzen. Der 43-Jährige erwartet eine spannende Partie, in dem bei seiner Mannschaft Marvin Gabriel aus beruflichen Gründen fehlen wird. Steven Simon ist dafür nach seiner abgeleisteten Gelbsperre wieder dabei.

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