Nach 14 Siegen in 14 Spielen FSV III will weiße Weste weiter wahren

Kreisliga A Höcherberg · Nicht nur der FC Homburg in der Oberliga Reinland-Pfalz/Saar kann im Saarland auf eine verlustpunktfreie Vorrunde zurückschauen, sondern auch die dritte Mannschaft des FSV Jägersburg in der Kreisliga A Höcherberg. Das Team von Trainer Lars Knobloch gewann alle 14 Vorrundenpartien mit einem bemerkenswerten Torverhältnis von 98:8 Treffern.

 Beim 0:5 des SC Union Homburg gegen den SV Oberwürzbach gab es für Felix Weimert (links) und Co. nichts zu holen. Das soll sich ändern.

Beim 0:5 des SC Union Homburg gegen den SV Oberwürzbach gab es für Felix Weimert (links) und Co. nichts zu holen. Das soll sich ändern.

Foto: Markus Hagen

Meister sind die Jägersburger aber noch lange nicht, da Verfolger SV Hellas Bildstock II – bis auf den direkten Vergleich mit dem FSV Jägersburg III – 13 Mal als Sieger den Platz verließ und damit nur drei Punkte hinter den Lila-Weißen liegt.

An dieser Lage wird sich am ersten Rückrundenspieltag am Sonntag vermutlich nichts ändern. Spitzenreiter Jägersburg wird sich gegen den Ligaelften SG Gersheim/Niedergailbach II die Punkte auf eigenem Kunstrasen nicht nehmen lassen. Etwas schwerer ist die Aufgabe von Hellas Bildstock II beim Tabellensechsten SG Blickweiler/Breitfurt II. Auf einem sichereren dritten Platz liegt die zweite Mannschaft des SV Kirrberg. Bei den Sportfreunden II sollte man mit einem Sieg diesen Rang festigen.

In der Kreisliga A Saarpfalz haben die Spieler von Union Homburg am Sonntag auf ihrem Hartplatz an der Zweibrücker Straße eine hohe Hürde vor sich. Nach der klaren 0:5-Heimniederlage gegen den SV Oberwürzbach im letzten Vorrundenspiel, empfängt man den Ligadritten FC Niederwürzbach, der nur einen Zähler hinter dem Spitzenreiter SV Alschbach steht. Trostlos sieht es weiterhin für das punktlose Schlusslicht TuS Wörschweiler aus. Auch beim Tabellenzwölften TSC Neunkirchen II ist der TuS klarer Außenseiter.

Der Zweite, Palatia Limbach II, empfängt den klar führenden Tabellenführer SC Ludwigsthal. Alle fiebern dem Gipfeltreffen entgegen, das am Sonntag um 14.30 Uhr angepfiffen wird. „Ich habe alle Spieler an Bord, kann aus dem Vollen schöpfen und wir haben die Chance zu gewinnen“, so Palatia-Coach Patrick Gessner. Insbesondere das 1:1 im Hinspiel stimmt den 34-jährigen Gössner zuversichtlich. Dort war seine Mannschaft über weite Strecken die bessere Mannschaft, obwohl damals einige wichtige Spieler gefehlt haben, die jetzt mit von der Partie sind. „Wir haben einen guten Lauf und werden Ludwigsthal vor Probleme stellen“, so Gessner. Seine Truppe muss dafür vor allem zwei Akteure aus dem Spiel nehmen. Die Top-Torjäger des SCL, Kevin Potrino und Sascha Spaniol, haben zusammen mehr als die Hälfte der 85 Treffer des Ligaprimus erzielt.

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