Niederlage wettmachen FSV hofft auf Erfolgserlebnis bei Hertha Wiesbach

Jägersburg · Nach der bitteren 2:3-Pleite gegen Eintracht Trier wollen sich die Jägersburger auch mal mit Punkten belohnen.

 Neben Daniel Dahl fehlt dem FSV Jägersburg mit Murat Adigüzel (links) ein wichtiger Torschütze in seinen Reihen.

Neben Daniel Dahl fehlt dem FSV Jägersburg mit Murat Adigüzel (links) ein wichtiger Torschütze in seinen Reihen.

Foto: Markus Hagen

() Der Stachel der 2:3-Heimniederlage gegen Eintracht Trier am Dienstag saß bei Thorsten Lahm auch noch einen Tag nach der Partie sehr tief: „Wenn man so gute Chancen auf eine mögliche 3:1-Führung hat und dann Trier aus dem Nichts zu zwei Toren und zum Sieg kommt, ist das eigentlich unfassbar und nur ärgerlich“, sagt der Trainer des FSV Jägersburg. Nun hofft Lahm, dass seine Spieler diese Niederlage schnell abhaken und sich nun noch konzentrierter auf die nächste Aufgabe in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar vorbereiten. Einfach wird diese nicht. Denn am Samstag müssen die Jägersburger um 15.30 Uhr zum Derby beim FC Wiesbach antreten.

„Wiesbach ist in sehr guter Form, wie die letzten beiden Spiele gezeigt haben“, sagt Lahm. Der FSV-Trainer hat am Mittwoch die Wiesbacher bei ihrem 2:1-Auswärtserfolg beim FV Diefflen unter die Lupe genommen. „Wenn wir an die Leistung aus dem Spiel gegen Trier anknüpfen, unsere Torchancen auch besser verwerten, dann werden wir auch in Wiesbach nicht ohne Chance auf einen Punkt sein“, blickt der Coach voraus. Bei der Heimniederlage gegen Eintracht Trier habe man auch gesehen habe, dass bei einigen Spielern doch etwas die Kraft in der Schlussphase gefehlt hat. Daher habe er in der Defensive neue Spieler gebracht, während die Moselaner neue Kräfte für die Offensive einwechselten. Lahm: „Wir müssen einfach aus den Torchancen mehr Kapital schlagen, wenn wir punkten wollen.“ Zudem müsse in der Abwehr noch besser gearbeitet werden.

„Wenn nicht einige Körner an Kraft fehlen, um einen Tick schneller am Ball zu sein als der Gegner, dann können wir auch solche Gegentore, wie gegen Trier verhindern.“ Lahm spricht auch von Pech, dass der Lattenpraller beim Trierer Torschützen zum 3:2, Jan Brandscheid, landete. „Ich denke und hoffe aber, dass Glück und Pech sich in der Saison auch ausgleichen werden.“ Am besten schon beim Auswärtsspiel in Wiesbach. Mit einem kleinen Erfolgserlebnis würde der FSV dann gerne kommende Woche auf eigenem Platz ins Stadtderby gegen den aktuellen Tabellenführer FC Homburg gehen.

Kapitän Daniel Dahl fällt auch dann noch wegen Leistenprobleme  aus. Tim Schäfer hat Oberschenkelprobleme und auch Murat Adigüzel fehlt dem FSV wegen einer Schulterverletzung für die Partie beim FC Hertha Wiesbach. „Es ist schon sehr bitter für uns, dass uns mit Dahl und Adigüzel die beiden besten Torschützen der zurückliegenden beiden Spielzeiten ausfallen“, bedauert Thorsten Lahm vor den zwei anstehenden Derbys.

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