Freies Training macht Ferrari Mut für den Großen Preis in China

Shanghai · Rot vor Silber, große Hoffnungen für Sebastian Vettel in China: Der Ferrari-Star und sein Teamkollege Kimi Räikkönen haben im freien Training vor dem dritten Saisonrennen an diesem Sonntag in Shanghai (8 Uhr/RTL und Sky) überraschend den stärksten Eindruck hinterlassen - und die bisher so dominierenden Mercedes abgehängt.Räikkönen drehte auf dem Shanghai International Circuit die schnellste Runde.

Auch Vettel war mit einem neuen Motor in seinem Ferrari schneller als die beiden Silberpfeile. "Es ist erst Freitag, aber es sieht so aus, dass wir in der Lage sind, im Qualifying näher ranzukommen", sagte Vettel zufrieden: "Aber wir sollten auf dem Boden bleiben."

WM-Spitzenreiter Nico Rosberg musste sich mit Rang drei begnügen, lag im Duell mit seinem Teamrivalen Lewis Hamilton aber erneut vorne. Der Engländer fand sich gleich vier Mal neben der Strecke wieder. Zudem geht der Rekordsieger von China (vier Triumphe) mit einem Handicap ins Qualifying an diesem Samstag, 9 Uhr): Wegen eines unerlaubten Getriebewechsels wird der 31-Jährige in der Startaufstellung um fünf Plätze strafversetzt.

Unterdessen erhielt McLaren-Pilot Fernando Alonso am Freitag die endgültige Starterlaubnis für China. Der 34-Jährige, der in Australien einen schweren Unfall hatte, musste zuletzt in Bahrain noch pausieren.

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