Fechten Gelungene Premiere für Buchholtz und Knerr bei Florett-Qualifikation

Zweibrücken/Jena · Die Erwartungen bei der Premiere der beiden Internationalen Junioren-Qualifikations-Florett-Turniere des Deutschen Fechter-Bundes (DFB) der Wettkampfsaison 2018/2019 haben die beiden VTZ-Teilnehmer Charlotte Buchholtz und Emil Knerr von der Vereinigten Turnerschaft Zweibrücken (VTZ) in Jena erfüllt.

 Charlotte-Buchholtz belegte in Jena Rang 57.

Charlotte-Buchholtz belegte in Jena Rang 57.

Foto: @ Marco Wille -Photographie/Marco Wille

Mit dem Florett schaffte beim DFB-Ranglistenturnier Charlotte Buchholtz den Sprung ins Mittelfeld und belegte Rang 57. Emil Knerr wurde 83er unter 137 Startern. Die gesamte deutsche U20-Fechtelite war an den zwei Turniertagen am Start und zeigte, dass sie nicht nur national in der Spitze mitfechtet, sondern sich auch zurecht einen Platz in der U 20-Nationalmannschaft erkämpft hat.

Die noch A-Jugendliche U17-Fechterin Charlotte Buchholtz hatte mit zwei Siegen in einer der 16 Vorrunden mit 5:0 und 5:1 und dem Aufstieg in die 128er-K.o.-Direktausscheidung die erste Hürde überwunden. Als 67. auf der Setzliste stand die VTZlerin Lea Öttel aus Korb gegenüber. In einem beeindruckenden Gefecht bestimmte Buchholtz das Geschehen und gewann 15:8. Auf dem 64er-Tableau stand nun die spätere Fünftplatzierte des Turniers, Pia Ueltgesforth (Tauberbischofsheim), für den Einzug unter die besten 32 bereit. Hier musste sich Charlotte Buchholtz mit 5:15 geschlagen geben. Um eine Erfahrung reicher hat die VTZ-Starterin Punkte für die Deutsche- und Südwestdeutsche Rangliste gesammelt.
Den gleichen Turniermodus hatte auch Emil Knerr unter den männlichen U20-Startern zu bewältigen. Nach drei Niederlagen gegen Fechter aus Quernheim, Soltau und Halle reichten auch ihm letztlich zwei Siege, 5:3 und 5:2 gegen Fechter aus Berlin und Tauberbischofsheim, um in die 128er-K.o.-Direktausscheidung aufzusteigen.

Im Kampf um den Einzug unter die 64er Florettkämpfer musste sich Emil Knerr dem Würzburger Richard Meyer auf der Planche stellen. Keine Einstellung fand der Zweibrücker Linkshänder, der mit 4:15 den Aufstieg verpasste.

Auch für Emil Knerr war es wichtig, zu erfahren, wie schwer Ranglistenpunkte zu sammeln sind.

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