Fechten Hamburger Wappen: Tobias Petri verpasst das Podest ganz knapp

Zweibrücken · Um das Wappen von Hamburg kämpfte Tobias Petri beim internationalen offenen Ranglisten-und Qualifikationsturnier des Deutschen Fechterbundes (DFB). Neben dem Kampf um die Medaillen ging es für den Fechter der VT Zweibrücken dort um Punkte für die Senioren-Welt- und Europameisterschaften.

 Tobias Petri schrammte beim „Hamburger Wappen“ knapp an einer Medaille vorbei.   Foto: Petri/privat

Tobias Petri schrammte beim „Hamburger Wappen“ knapp an einer Medaille vorbei. Foto: Petri/privat

Foto: Volker Petri

In der Altersklasse 40 bei den Jungsenioren belegte Petri mit dem Florett den fünften Rang.

An zwei Tagen gab es in der Sporthalle Hohe Weide in Hamburg großes Gedränge. Denn die Veranstaltung war das letzte Vorbereitungsturnier für die Senioren-EM vom 28. Mai bis 2. Juni in Cognac/Frankreich. Petri erreichte in der Vorrunde sechs Siegen bei zwei Niederlagen. Gegen seine Gegner aus Basel, Berlin, Lütjensee, Münster und Koblenz schaffte er den Sprung über die 16er-K.o.-Direktausscheidung ins Viertelfinale. Hier stand dem VTZ-Athlet für ein Weiterkommen ins Halbfinale Marcel Steinbach (Rotation Berlin) im Weg. Gegen ihn endete der Siegeszug des VTZ-Fechters, der 7:10 unterlag. Sieger wurde der amtierende deutsche Meister Jörg Schwanninger (Koblenz), vor Jörn Ullrich (Münster).

In Bockenheim sicherte sich Fynn Lehner beim 11. Emichsburg Turnier mit dem Miniflorett bei den Schülern U11 den ersten Platz. Der VTZ-Fechter (Jahrgang 2008) startete in einer gemischten Vorrunde gegen Starter aus Frankenthal, Friesenheim und Kaiserslautern. Ohne Niederlage ging es in die Hauptrunde, in der Lehner – nach Bronze im Vorjahr – diesmal die Goldmedaille erringen konnte.

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