TSC II-Meister Favoritenrolle gerecht geworden

Zweibrücken · Fußball: Der zweite Mannschaft des TSC Zweibrücken gewinnt souverän die Meisterschaft der C-Klasse West.

 Die Meistermannschaft des TSC Zweibrücken II: Trainer Jürgen Tüllner, Jan Tüllner, Daniel Nickenig, Mirko Tüllner, Tobias Gampfer, Janik Gerlinger, Jesus Sanchez, Steffen Knäple (hinten von links). Jan Brennemann, Christian Edlmann, Alexander Ernst, Alexander Decker, Admir Alimanovic, Julian Laabs (vorne von links). Es fehlen: Julian Morsch, Enver Beqiri, Heiko Ficht, Christian Träutlein, Ahmed El Khadem, Mirko Marchese, Dominic Lang, Eric Lira Muntowski, Lorik Preniqi, Matthew Versteeg.

Die Meistermannschaft des TSC Zweibrücken II: Trainer Jürgen Tüllner, Jan Tüllner, Daniel Nickenig, Mirko Tüllner, Tobias Gampfer, Janik Gerlinger, Jesus Sanchez, Steffen Knäple (hinten von links). Jan Brennemann, Christian Edlmann, Alexander Ernst, Alexander Decker, Admir Alimanovic, Julian Laabs (vorne von links). Es fehlen: Julian Morsch, Enver Beqiri, Heiko Ficht, Christian Träutlein, Ahmed El Khadem, Mirko Marchese, Dominic Lang, Eric Lira Muntowski, Lorik Preniqi, Matthew Versteeg.

Foto: Marco Wille/Foto: Marco Wille

 „Die Initialzündung war die 0:2-Niederlage in Contwig“, meint der Trainer des TSC Zweibrücken II, Jürgen Tüllner, im Rückblick. „Da haben die Spieler gemerkt, dass ihnen die Meisterschaft nicht in den Schoß fallen wird und sie Gas geben müssen.“ Die Verantwortlichen des Vereins und die Trainer Tüllner und Julian Laabs haben vor der Runde die Meisterschaft als Ziel vorgegeben.

„In den letzten beiden Jahren hat es auch immer gut ausgesehen. In dem Jahr haben wir das auch durchgezogen“, sagt Tüllner. In den Vorjahren gab es nach der Winterpause einen Einbruch. In dieser Saison gab der TSC nach der Pause keinen Punkt mehr ab. Der TSC startete mit drei Siegen, bevor die Mannschaft 0:0 beim TuS Winzeln II spielte. Am 2. Oktober unterlag der TSC dann in Contwig. Das blieb die einzige Niederlage für die Elf vom Wattweiler Berg der Saison. Auch das Rückspiel gegen Winzeln am 4. Dezember endete Unentschieden.

„Nur die beiden Spiele gegen Winzeln und das eine in Contwig waren knappe Spiele.“ Alle anderen Spiele seien klare Angelegenheiten gewesen. Lediglich in Winterbach gewann der TSC Zweibrücken II nur mit einem Tor-Vorsprung. Schon zur Winterpause zeichnete sich ein Zweikampf um die Meisterschaft zwischen dem TSC und Winzeln ab. Kleinsteinhausen und Winterbach hatten schon einen Respektsabstand.

„Wir wollten aber nicht über die Relegation aufsteigen“, betont Tüllner. „Das sind zwar schöne Spiele. Aber da kann man an einem schwachen Tag alles verspielen.“ Deshalb registrierte der TSC mit Freude, dass der Konkurrent Winzeln im März in Wallhalben und am 7. Mai in Mittelbach verloren hat. „Da haben uns die Mittelbacher geholfen, dass wir schon vor dem letzten Spieltag Meister werden konnten.“ Mit dem 19:1-Sieg beim FC Hengsberg II stürmte der TSC zur Meisterschaft. Am Ende waren es drei Punkte Vorsprung. „Das war dann klarer als lange Zeit erwartet“, meint Tüllner. „Ein Punkt hätte mir auch gereicht.

Am letzten Spieltag gegen die SG Hornbach-Rimschweiler hat der TSC noch die 200-Tore-Marke übertroffen. „211 Tore in 30 Spielen ist schon was Besonderes“, hebt der Trainer hervor. Mirko Tüllner erzielte mit 69 fast ein Drittel der Tore. In acht Spielen erzielte der TSC mehr als zehn Tore. Mit den 27 Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage erreichte der TSC bei einem Torverhältnis von 211:17 insgesamt 83 Punkte.

„Jung und Alt hat sich schnell zu einer Einheit gefunden“, nennt Tüllner einen Grund für den Erfolg. Anfangs habe es dabei noch ein wenig gehapert. Aber dann hat es gepasst und die Mannschaft sei als geschlossenes Team aufgetreten. Dazu gehörte für den Trainer neben dem Zusammenhalt auf dem Platz bei den Spielen und im Training zum Beispiel auch die Teilnahme der Mannschaft beim Zweibrücker Fasenachtsumzug.

„Als Aufsteiger ist das erste Ziel der Klassenerhalt“, wagt Jürgen Tüllner einen Blick voraus. Wobei sich der Trainer sicher ist, dass die Mannschaft das schafft, wenn sie wie in der Meistersaison zusammenhält. „Ich habe da keine Angst, dass wir absteigen.“ Einen einstelligen Platz möchte Tüllner, der weitere mit Laabs die Mannschaft trainiert, erreichen.

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