Erster echter Gradmesser für die VTZ

Zweibrücken · Nach dem deutlichen Auftakt-Sieg der Oberliga-Handballer der VT Zweibrücken-Saarpfalz bedeutet das Heimspiel gegen die VTV Mundenheim am Sonntagabend eine erste wirkliche Standortbestimmung. In der Abwehr erwartet Trainer Mirko Schwarz gegen diesen stärker einzuschätzenden Gegner eine Leistungssteigerung.

 Ihre Durchschlagskraft will die VTZ um Max Ulbrich auch im zweiten Heimspiel am Sonntag beweisen. Foto: Norbert Schwarz/pm

Ihre Durchschlagskraft will die VTZ um Max Ulbrich auch im zweiten Heimspiel am Sonntag beweisen. Foto: Norbert Schwarz/pm

Foto: Norbert Schwarz/pm

Einen glänzenden Start in die Oberliga-Saison haben die Handballer der VT Zweibrücken-Saarpfalz hingelegt. Dem klaren 43:18-Erfolg gegen Aufsteiger Bodenheim soll beim zweiten Heimspiel in Folge der nächste Sieg folgen. Damit würde gleich gezeigt, wo die Reise in dieser Spielzeit hingehen soll.

Am Sonntag ab 18 Uhr ist dann allerdings ein härterer Gegner zu Gast in der Westpfalzhalle. Gegen die VTV Mundenheim will VTZ-Trainer Mirko Schwarz unter Beweis stellen, dass der Auftritt gegen Bodenheim keine Eintagsfliege war. "Bodenheim war ein guter Auftakt", freute sich Mirko Schwarz nach der Partie. Nun gelte es, dass die Mannschaft zeige, dass der Sieg das Ergebnis einer durchweg gelungenen Vorbereitung war. "Die Partie gegen Mundenheim wird ein Spiel mit einer ersten Standortbestimmung", weiß Mirko Schwarz. "Die Mundenheimer spielen seit Jahren zusammen und wir müssen uns auf eine aggressive Abwehr einstellen, die fair aber körperbetont zu Werke geht", so die Einschätzung des VTZ-Trainers.

Im Angriff glänze der kommende Gegner aus Mundenheim durch ein sehr gutes Laufspiel und auch im Spiel Mann gegen Mann habe die Mannschaft durchaus ihre Qualitäten. Schwarz ist sich sicher: "Wir spielen gegen eine Mannschaft, die am Ende der Runde sicherlich mit oben anzutreffen ist."

Ein Grund mehr, dass Zweibrücken bestens vorbereitet sein will. Trotz des deutlichen Sieges in der Vorwoche seien noch Schwächen im Spiel der VT Zweibrücken-Saarpfalz zu erkennen gewesen. Aus diesem Grund fordert Mirko Schwarz: "Im Angriff will ich mehr Laufspiel sehen, dass der Ball geduldig gespielt und die beste Chance gesucht wird."

Und auch mit der Abwehrleistung war der 33-Jährige nicht ganz zufrieden: "In der Abwehr erwarte ich eine Leistungssteigerung und vor allem, dass wir unsere vielen kleinen individuellen Fehler abstellen und als Kollektiv noch stärker auftreten."

Fehlen werden der VTZ-Mannschaft in der zweiten Begegnung weiterhin Daniel Kiefl und Maurice Kaufeld. Dennoch lautet die Marschroute von Trainer Mirko Schwarz ganz klar: "Konzentriert an die Aufgabe herangehen, Mundenheim nicht unterschätzen und das zweite Heimspiel gewinnen."

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