Ersten DM-Auftritt mit Bravour gemeistert

München · Die Erwartungen ihres Trainers haben Benedict Haubeil und Emil Knerr erfüllt. Bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften haben die beiden Fechter der VT Zweibrücken den Sprung unter die besten 32 geschafft.

 Benedict Haubeil und Emil Knerr feierten Premiere bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften. Beide schafften den Sprung unter die besten 32 Fechter. Foto: Petri

Benedict Haubeil und Emil Knerr feierten Premiere bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften. Beide schafften den Sprung unter die besten 32 Fechter. Foto: Petri

Foto: Petri

Spannende Gefechte haben die beiden VTZ-Jugendfechter Benedict Haubeil und Emil Knerr von der VT Zweibrücken bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften in München geliefert. Mit Bravour bewältigten sie die große Herausforderung und belegten mit dem Florett unter den 66 Teilnehmern Platz 29 und 31.

Dem großen Erwartungsdruck, die Vorrunde zu überstehen, hielten die beiden stand. Drei Siege für Haubeil und zwei für Knerr sicherten den Aufstieg in die Zwischenrunde der besten 48. Motiviert gingen die VTZ- Jungs zur Sache, um eine weitere Hürde zu nehmen und sich für die 32er-Direktausscheidung zu qualifizieren. Ohne zu großen Respekt vor der Konkurrenz lieferte Benedict Haubeil drei Siege, musste dann zwei Niederlagen hinnehmen. Emil Knerr folgte mit dem gleichen Resultat: drei Siege, zwei Niederlagen.

"Damit hatten beide die möglichen Erwartungen erfüllt, unter den besten 32 Klingenakteuren der DM zu landen", freute sich Trainer Volker Petri. Benedict Haubeil stand nun Anton Koval (FC Leipzig) und Emil Knerr Markus Praus (TSV Berlin-Wittenau) gegenüber. In einem mit Spannung geladenen Gefecht unterlag Haubeil nur knapp dem späteren Fünften mit 9:10. Knerr konnte gegen den späteren Bronzegewinner nichts ausrichten und unterlag 2:10. Beide hatten noch die Chance, sich über den Hoffnungslauf zu platzieren. Doch diese Hürde war zu hoch. Beide unterlagen ihren Gegnern mit 4:10. "Sie können mit ihrer Leistung und dem Resultat aber zufrieden sein." Deutscher Meister wurde Moritz Renner (Mannheim FC) vor Kerem Ercan (TSG Weinheim).

Am zweiten Wettkampftag war unter den 26 Mannschaften das Team Südwest mit Benedict Haubeil, Emil Knerr und Florian Feritzi (Friesenheim) am Start. Im Stafetten-Modus besiegten sie in der Vorrunde Sachsen-Anhalt mit 43:22 und Westfalen II mit 45:29. Gegen den Favoriten FG Schwerin unterlag das SW-Team dem späteren Drittplatzierten mit 18:37, was dennoch zum Aufstieg für die 16er-Direktausscheidung reichte. Gegen Nordrhein II verpassten die Südwestler in einer ausgeglichenen Auseinandersetzung mit 37:43 nur knapp das Viertelfinale, belegten Rang 15.

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