Eishockey-Regionalliga Entfesselte Hornets fertigen Hügelsheim ab

Zweibrücken · Durch den klaren 8:1-Erfolg überwintert der EHC Zweibrücken in der Eishockey-Regionalliga Südwest auf dem zweiten Rang.

 Party auf den Rängen, Party auf dem Eis: Allen Grund sich feiern zu lassen hatten die Hornets gestern Abend nach ihrem starken Auftritt gegen den ESC Hügelsheim. Durch den Sieg klettert der EHCZ auf Platz zwei.

Party auf den Rängen, Party auf dem Eis: Allen Grund sich feiern zu lassen hatten die Hornets gestern Abend nach ihrem starken Auftritt gegen den ESC Hügelsheim. Durch den Sieg klettert der EHCZ auf Platz zwei.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Ein besseres Weihnachtsgeschenk hätten die Hornets sich und ihren Fans nicht machen können: Mit 8:1 (3:1/5:0/0:0) überrollte Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken gestern Abend den bisherigen Tabellenführer ESC Hügelsheim. Durch den Erfolg überwintert die Mannschaft von Trainer Terry Trenholm auf Platz zwei und hat im neuen Jahr alle Trümpfe in der Hand, den Sprung in die Playoffs zu schaffen.

Von Beginn an spielte nur ein Team. 64 Sekunden waren um, als Felix Stokowski eine Vorlage von Dan Radke zur frühen Führung vollendete. Sechs Minuten später war es Radke selbst, der in Überzahl auf 2:0 erhöhte. Von den Gästen, die von Ex-EHC-Coach Richard Drewniak trainiert werden, kam erschreckend wenig. Dennoch verkürzte Martin Vachal (9.) kurz darauf auf 1:2. Aber noch vor der Pause stellte Verteidiger Stephen Brüstle (20.) den alten Abstand wieder. Erneut war es ein Powerplay, das zum Erfolg führte.

Nach einer kurzen Abtastphase ging das muntere Toreschießen im zweiten Abschnitt weiter. Während gleich zwei Gästespieler auf der Strafbank schmorten, nutzte Stokowski die doppelte Überzahl zum 4:1. Keine 40 Sekunden später lag der Puck schon wieder im Kasten von ESC-Torwart Max Häberle. Erneut war es ein Powerplay und erneut war Radke der Torschütze. Die Hornets hatten aber noch nicht genug. Als Nächster war Maximilian Dörr an der Reihe (6:1/32.), ehe Christian Werth zwei Minuten später den siebten Streich folgen ließ. Knapp 900 Fans in der Zweibrücker Ice-Arena waren aus dem Häuschen. Erst recht, als Marc Lingenfelser kurz vor Ende des zweiten Abschnitts die Scheibe zum 8:1 im Hügelsheimer Tor versenkte.

Die letzten 20 Minuten spielte der EHCZ routiniert runter. Von den Gästen kam kein Aufbäumen mehr und die Hornets verwalteten ihren Vorsprung bis zur Schlusssirene.

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