Kolumne Einwurf Eisige Zustände – allüberall

Derzeit spüren wir gerade nachts bei deutlichen Minusgraden, wie sich ein richtiger Winter anfühlt. Das ist aber nichts gegen die Temperaturen und Wetterkapriolen, mit denen die Wintersportler bei den Olympischen Spielen in Südkorea gerade kämpfen.

Kolumne Einwurf: Eisige Zustände – allüberall
Foto: SZ/Roby Lorenz

In Pyeongchang ist es weit unter zehn Grad Minus, heftige Windböen erzwingen die Verschiebung von Wettkämpfen. Die Athleten stöhnen, die Zuschauer bleiben auch deswegen fern. Offenbar färbt das Wetter aufs deutsche Team ab, trotz dessen bisher tollen Medaillenbilanz. Denn irgendwann rund um den Schnappschuss mit der gebürtigen Zweibrücker Eiskunstlauf-Jurorin Kerstin Kimminus, über die wir berichteten, monierte Biathlet Erik Lesser, die Medien hätten zu sehr seine Kollegin Laura Dahlmeier (gerade zweimal Gold) im Fokus. Dabei seien doch auch er und seine Kollegen stark. Mitstreitern Erfolge gönnen sieht anders aus.

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