Eishockey-Regionalliga Die heiße Phase beginnt

Zweibrücken · Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken fühlt sich bereit für den Saisonendspurt. Am Doppelspieltag am Wochenende geht’s gegen Freiburg und Ravensburg.

 Gleich doppelt im Einsatz ist Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken am Wochenende. Für das Team von Trainer Terry Trenholm geht es zunächst nach Freiburg, ehe Sonntag Ravensburg bei den Hornets zu Gast ist.

Gleich doppelt im Einsatz ist Eishockey-Regionalligist EHC Zweibrücken am Wochenende. Für das Team von Trainer Terry Trenholm geht es zunächst nach Freiburg, ehe Sonntag Ravensburg bei den Hornets zu Gast ist.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Der Kampf um die Playoff-Plätze der Eishockey-Regionalliga Südwest ist spannend wie lange nicht. Mittendrin befindet sich auch noch der EHC Zweibrücken. Sechs Partien bleiben dem derzeit Dritten noch, bis klar ist, ob es für eines der begehrten vier Finalrunden-Tickets reicht. Die Ausgangsposition für das Team von Trainer Terry Trenholm im Endspurt ist nicht schlecht, nachlassen dürfen die Hornets aber keinesfalls. Schon gar nicht vor ihrem Doppelspieltag an diesem Wochenende mit den Spielen beim Schlusslicht EHC Freiburg sowie zuhause gegen den EV Ravensburg.

Nach den verpassten Playoffs im vergangenen Jahr ist es das Minimalziel des Regionalliga-Meisters von 2017 in dieser Saison wieder in der Endrunde um den Titel dabei zu sein. Doch schon vor Rundenstart war der sportlichen Leiterin der Hornets, Christina Fischer, klar: „Die Liga rückt immer enger zusammen.“ Das wird auch beim Blick auf die Tabelle nur all zu deutlich. Lediglich Spitzenreiter SC Bietigheim (40 Punkte), der Verfolger Hügelsheim (35) vergangene Woche mit 9:6 geschlagen hatte, hat sich mit nun fünf Zählern Vorsprung ein gutes Polster verschafft. Hinter diesen beiden Teams sind Zweibrücken (33), Eppelheim (33) Ravensburg (32), und womöglich noch Heilbronn (29) mit je einem Spiel weniger als die beiden Spitzenteams noch gut im Rennen. Ausrutscher dürfen sich diese auf der Zielgeraden nun aber nicht mehr erlauben. Hornets-Trainer Terry Trenholm fühlt sich mit seinem Team allerdings „bereit für die Endphase“.

 Ein Sieg zum Auftakt des Doppelspieltages am Samstag, 18.15 Uhr, beim Schlusslicht in Freiburg sei auf jeden Fall Pflicht. „Und dann wollen wir Ravensburg am Sonntag endlich einmal schlagen“, sagt der Kanadier. In der ersten Saisonbegegnung mussten sich die Hornets nach schwacher Leistung beim EV mit 2:7 klar geschlagen geben, am vergangenen Wochenende zeigten die Zweibrücker dort ein „viel besseres Spiel“, unterlagen aber dennoch unglücklich mit 1:2 nach Penaltyschießen. Mit den eigenen Zuschauern im Rücken soll es nun endlich mit den drei Zählern gegen den Tabellenfünften klappen. Zumal die Hornets die Ravensburger durch einen Sieg im Kampf um das heiß begehrte Playoff-Ticket auf fünf Punkte distanzieren könnten.

Um dieses Ziel zu erreichen, fordert Coach Terry Trenholm von seinen Spielern „genau das aufs Eis zu bringen, was wir auch in den letzten Partien gemacht haben“. Konzentriert und diszipliniert auftreten und vor allem „kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen“, betont der Hornets-Trainer. Los geht die erhoffte Revanche der Zweibrücker in der Peter-Cunningham-Memorial-Arena am Sonntag um 19 Uhr. Trenholm hofft, dass sein Team nach ein paar Ausfällen in der vergangenen Woche vollzählig antreten kann.

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