Ein wegweisendes Spiel

Unter Zugzwang ist die B-Ligist SG Hornbach-Rimschweiler an diesem Wochenende. Gegen den PSV Pirmasens muss ein Sieg her, will die Mannschaft an den Spitzenteams dran bleiben. In der C-Klasse kommt es zum Lokalfight zwischen dem TSC II und Mittelbach.

 Für den TSC Zweibrücken II steht das Derby gegen Mittelbach vor der Tür. Voller Einsatz wie hier von Sinan Taze (rot) gegen Großsteinhausens Felix Sandmeyer ist da gefragt. Foto: Marco Wille

Für den TSC Zweibrücken II steht das Derby gegen Mittelbach vor der Tür. Voller Einsatz wie hier von Sinan Taze (rot) gegen Großsteinhausens Felix Sandmeyer ist da gefragt. Foto: Marco Wille

Foto: Marco Wille

B-Klasse West: "Wenn wir an den beiden Spitzenreitern dran bleiben wollen, müssen wir gewinnen", sagt der Spielleiter der SG Hornbach-Rimschweiler, Wolfgang Wendel, vor dem Verfolgerduell am Sonntag, 14.30 Uhr, beim PSV Pirmasens . Das gleiche gelte aber auch für die Gastgeber, meint Wendel. Ein Unentschieden helfe keiner Mannschaft richtig weiter. "Der Abstand zu Bottenbach und Weselberg wäre dann sieben Punkte."

Deshalb werde seine Mannschaft nach vorne spielen. Auch hier erwartet der Hornbacher Spielleiter das gleich vom PSV. Wegen des Heimvorteils sei Pirmasens leichter Favorit. Wie man gegen den PSV gewinnen kann, habe Hornbach-Rimschweiler beim 4:1-Sieg im Heimspiel gezeigt.

Der Tabellenführer Bottenbach empfängt am Sonntag, 14.30 Uhr, Maßweiler. "Das wird ganz schwer. Aber wir versuchen einen Punkt zu holen", sagt Maßweilers Spielertrainer Christian Meier . "Am Sonntag zählt nur ein Sieg", fordert der Vorsitzende des FC Oberauerbach, Manfred Albrecht, vor der Partie am Sonntag, 14.30 Uhr, gegen den FC Höhfröschen. Auch wenn der Angreifer Willi Schantz fehlen wird, müssten drei Punkte in Oberauerbach bleiben. "Egal wie." Die Oberauerbacher werden von Anfang an offensiv agieren. "Die Höhfröscher sollen gleich merken, wer Herr im Haus ist."

C-Klasse West: Ein Wiedersehen mit früheren TSC-Kollegen gibt es am Sonntag, 12.45, für Spieler der TSG Mittelbach. Während des Spiels gebe es keine Freundschaftsdienste, sagt TSC-Trainer Jürgen Tüllner. "Nach dem Spiel werden wir dann beim Weihnachtsmarkt Glühwein miteinander trinken." Vorher möchte Tüllner drei Punkte einfahren. "Wir können uns keinen Punktverlust leisten", sagt Tüllner. Denn der TSC möchte auf dem zweiten Platz in den Winter gehen. Die Meisterschaft ist für den TSC-Trainer schon entschieden. Der SV Großsteinhausen II hat 13 Punkte Vorsprung auf den TSC. Mittelbachs Spielertrainer Christian Arnold möchte sich beim TSC "gut verkaufen". Mit dem nötigen Quäntchen Glück könnte ein Punkt herausspringen.

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