B- und C-Klasse West Derbyzeit in der B-Klasse

B-Klasse West · Der SV Hornbach empfängt am Sonntag Althornbach zum Lokalschlager, der TSC Zweibrücken II den TuS Wattweiler.

 Nach dem 4:2-Kerbesieg gegen Wallhalben möchten Christoph Thomas Bechtel (rechts) und der SC Stambach jetzt in Martinshöhe nachlegen.

Nach dem 4:2-Kerbesieg gegen Wallhalben möchten Christoph Thomas Bechtel (rechts) und der SC Stambach jetzt in Martinshöhe nachlegen.

Foto: Marco Wille; (mw); www.marcowill/Marco Wille

Die beiden Spitzenreiter der B-Klasse haben am Sonntag Lokalderbys vor der Brust. Dabei geht es gegen das Schlusslicht und den Vorletzten. Der TSC II empfängt um 12.30 Uhr am Wattweiler Berg den TuS Wattweiler. „Wir sind Favorit und wollen der Rolle auch gerecht werden“, sagt TSC-Sprecher Stephan Heidenreich.

Das 7:0 im Pokalspiel gegen den A-Klassen-Vertreter Knopp-Wiesbach habe das Selbstvertrauen weiter gestärkt. „Aber wir werden Wattweiler nicht unterschätzen.“ Schließlich sei es ein Lokalderby. Wattweiler hat mit dem 4:0-Sieg gegen Großsteinhausen II den Anschluss an den Dritt- und Viertletzten geschafft. „Wir haben einen positiven Trend“, stellt der TuS-Vorsitzende Harald Nentwig fest. „Die Spieler zeigen jetzt das, was sie können.“ Dennoch sei der TSC klarer Favorit. Wattweiler werde mit kämpferischen Mitteln dagegen halten. „Wenn wir einen guten Tag erwischen, sind wir nicht chancenlos.“

Im zweiten Derby hat der SV Hornbach am Sonntag, 14.30 Uhr, den TV Althornbach zu Gast. „Die Althornbacher sind ganz klarer Favorit“, sagt der Vorsitzende des SV Hornbach, Wolfgang Wendel. „Das wird ganz schwer. Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung.“ Zumal die „nicht rosige“ Personalsituation am Sonntag eher noch schwieriger werde. Da müsse alles bei seiner Mannschaft passen, wenn ein Punkt in Hornbach bliebe. Zuletzt habe man den Gegnern „die Tore geschenkt“, beklagt Wendel. „Wenn wir Althornbach solche Geschenke machen, sagen die Danke.“

„Das ist ein ganz anderes Spiel“, warnt Althornbachs Spielleiter Rolf Welle vor dem Derby. Selbst wenn Hornbach am Tabellenende stehe, werden die alles geben. Auch in der vergangenen Saison sei Althornbach Favorit gewesen und habe beide Spiele verloren. „Wir werden das den Spielern einbläuen, dass sie das Derby von Anfang an Ernst nehmen.“

Nach dem 4:2-Kerbesieg hat Stambach den Abstand zu den gefährdeten Plätzen vergrößert. Am Sonntag, 14.30 Uhr, muss die Elf um Spielertrainer Maximilian Gabriel beim SV Martinshöhe ran.

Der Tabellenzweite SG Bechhofen-Lambsborn spielt am Sonntag, 12.30 Uhr, beim Siebten SG Obernheim II. Da die Spitze eng beisammen ist – den Ersten und Achten trennen fünf Punkte – darf Bechhofen nicht verlieren, um nicht abzurutschen.

Der SV Contwig II empfängt am Sonntag, 12.45 Uhr, den FC Kleinsteinhausen. Kleinsteinhausen rangiert zwar derzeit auf Platz acht. Aber der Abstand zur Spitze ist noch nicht zu groß. Deshalb müsste der FCK auch in Contwig punkten.

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