B- und C-Klasse Derbyzeit am Wochenende in Wattweiler und Althornbach

B-Klasse West · Der TuS empfängt am Sonntagnachmittag den unangefochtenen Tabellenführer TSC Zweibrücken II. Der SV Hornbach sieht sich beim TVA in der Außenseiterolle.

 Klar auf Meisterkurs liegen Mirko Tüllner (links) und der TSC II derzeit in der B-Klasse West.

Klar auf Meisterkurs liegen Mirko Tüllner (links) und der TSC II derzeit in der B-Klasse West.

Foto: Marco Wille; www.marcowille.de/Marco Wille

Die Tabelle in der B-Klasse ist auch am drittletzten Spieltag unübersichtlich. So haben der SVN Zweibrücken bereits 26 der 28 Spiele und unter anderem der TV Althornbach erst 23 Spiele ausgetragen. Doch das muss den Tabellenführer TSC Zweibrücken II nicht berühren. Die Elf von Trainer Jürgen Tüllner hat es in den verbleibenden drei Spielen in der eigenen Hand, die Meisterschaft zu sichern.

Für den ersten Schritt hat der TSC am Sonntag, 15 Uhr, eine kurze Anreise über den Berg zum TuS Wattweiler. Im Nachholspiel am Mittwoch konnte sich der TSC auf den Torjäger Mirko Tüllner verlassen. Wattweiler kann nach dem 2:0-Sieg beim SV Großsteinhausen II nicht mehr direkt absteigen. Aber um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, sollte Wattweiler noch eine Mannschaft hinter sich lassen.

Der SV Hornbach kann den 15 Platz nicht mehr verlassen. Deshalb hat Hornbach den Klassenverbleib nicht mehr in der eigenen Hand. „Wir müssen abwarten was andere machen“, sagt Spielleiter Wolfgang Wendel. Aber ungeachtet dessen möchte Hornbach die Saison „ordentlich“ zu Ende spielen. Und da steht am Sonntag, 15 Uhr, das Derby beim TV Althornbach an. „Die Althornbacher sind klarer Favorit“, sagt Wendel. „Aber wir wollen uns gut verkaufen.“

Die SG Bechhofen-Lambsborn hat im April den zweiten Platz verspielt. Zumindest den Platz drei ist jetzt das Ziel von Trainer Sören Bernhard. Da trifft Bechhofen am Sonntag, 15 Uhr, auf den Konkurrenten um den dritten Platz, die SG Oberarnbach II.

Die „Pflichtsiege“ gegen die SG Pirmasens (2:0) und in Wallhalben (4:1) hat der FC Kleinsteinhausen geschafft. „Jetzt steht am Sonntag (15 Uhr) gegen Contwig das erste Endspiel um die Meisterschaft an“, sagt Spielertrainer Stefan Motsch. Durch die Abmeldungen hat sich für Kleinsteinhausen noch einmal die Tür zur Meisterschaft geöffnet. „Jetzt muss die Mannschaft die Chance auch nutzen wollen“, fordert Motsch von seinen Spielern gegen den Tabellenführer vollen Einsatz. Bei einem Sieg hat der FCK die Meisterschaft in der eigenen Hand.

„Wenn wir gewinnen, dann kann uns niemand mehr überholen“, rechnet Contwigs Trainer Max Blum vor. Dann würde eine Woche später zuhause gegen Rimschweiler ein Punkt zur Meisterschaft reichen. Deshalb wäre ein Erfolg im Kleinsteinhausen ein „Riesenschritt“. Bei einem Unentschieden könnten sich beide Mannschaften in einem Endspiel wiedertreffen.

Der derzeitige Tabellenzweite Battweiler-Reifenberg II hat sich durch die 0:1-Niederlage in Winzeln fast aus dem Rennen gebracht. Die SG muss das Spiel am Sonntag, 13 Uhr, gegen den SVN II gewinnen und kann dann nur zuschauen, was die beiden Konkurrenten machen.

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