Landesliga West Der TSC Zweibrücken ist gewappnet für Spitzenspiel

Landesliga West · Die Nuhic-Truppe kämpft am Samstag in Steinwenden um die Tabellenführung in der Landesliga West.

 Blickt TSC-Trainer Sanel Nuhic schon in Richtung Verbandsliga?

Blickt TSC-Trainer Sanel Nuhic schon in Richtung Verbandsliga?

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Der SV Steinwenden und der TSC Zweibrücken führen die Tabelle der Landesliga West mit jeweils 42 Punkten an. Wobei Steinwenden ein Spiel weniger ausgetragen hat. Am Samstag, 14 Uhr, treffen die beiden Spitzenreiter beim Gipfeltreffen in Steinwenden aufeinander. „Wir sind bereit für das Spiel und wollen gewinnen“, geht der TSC-Trainer Sanel Nuhic das Spiel an. In der Vorrunde hat der TSC 0:2 verloren. „Da waren wir besser. Aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt“, erinnert Nuhic an die Niederlage.

Am Samstag soll das anders werden. „Wir haben auch einen Plan, wie wir das Spiel gewinnen können“, sagt Nuhic. Allerdings müssen die Spieler den Plan auch umsetzen. Ein Vorteil sei, dass seine Spieler am Ostermontag den SV Steinwenden bei dessen 1:0-Sieg gegen Hüffelsheim beobachteten konnten: „Da haben wir einiges gesehen.“ Das Spiel des TSC in Meisenheim war nach einer Autopanne des Schiedsrichters ausgefallen.

Personell kann Trainer Nuhic auch am Samstag aus dem Vollen schöpfen. Dank des großen Kaders habe er auch ein, zwei Ausfälle „ohne Qualitätsverlust“ ersetzen können. Darin sieht Nuhic auch einen Vorteil für die restlichen „noch schweren“ Spiele.

Die VB Zweibrücken haben am Wochenende nach der Abmeldung von Karadeniz Bad Kreuznach zwangsfrei. „Mit sofortiger Wirkung hat der Verein seine Herrenmannschaft aus der Landesliga West zurückgezogen“, schreibt Klassenleiter Udo Schöneberger in einer Mitteilung. Damit steht der erste Absteiger bereits fest. Allerdings wird auch der 4:0-Sieg der VBZ in Bad Kreuznach aus der Wertung genommen. Statt 19 hat die Elf vom Hornbachstaden jetzt nur noch 16 Punkte auf dem Konto. Die VBZ stehen als Tabellenzwölfter weiter im Abstiegskampf. Zumal die SG Eppenbrunn von der Abmeldung profitiert. Die SG bleibt bei 15 Punkten.

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