Fußball-Landesliga West „Fuchsige“ Rinner-Elf will drei Punkte

Fußball-Landesliga West: Die VB Zweibrücken/SV Ixheim gastiert beim starken Aufsteiger Schmittweiler. TSC Zweibrücken muss beim Spitzenteam Baumholder ran.

  Sebastian Schmitt (l.) muss mit dem TSC Zweibrücken am Sonntag in Baumholder ran.

Sebastian Schmitt (l.) muss mit dem TSC Zweibrücken am Sonntag in Baumholder ran.

Foto: Martin Wittenmeier

SG Schmittweiler - SG VB Zweibrücken/SV Ixheim Die späten Gegentore beim 2:2-Unentschieden am letzten Spieltag gegen den VfR Kirn „fuchsen“ die Spieler des Fußball-Landesligisten SG VBZ-Ixheim laut Jannick Rinner noch immer. Der Trainer verspricht: „Das motiviert die Jungs zusätzlich für das nächste Spiel.“ In dem muss die SG VBZ-Ixheim am Samstag um 16.30 Uhr bei der SG Schmittweiler antreten. Auch wenn Rinner den Gegner bei dessen 4:2-Sieg gegen den TSC sah, will er keine allzu großen Rückschlüsse aus dem Spiel ziehen.

Schmittweiler spielt als Aufsteiger eine gute Runde und liegt punktgleich mit der Rinner-Elf im Tabellenmittelfeld. „Wir werden 90 Minuten Gas geben“, sagt der Trainer. „Wir fahren nicht eineinhalb Stunden dorthin, um die Punkte abzuliefern.“

Mit der Leistung seiner Elf gegen Kirn war der Trainer zufrieden. Selbst in der Phase als die SG VBZ/SVI in der zweiten Halbzeit unter Druck geriet, habe man keine echten Chancen zugelassen, so der Trainer, der allerdings monierte, dass eigene Konterchancen nicht mit der letzten Konsequenz ausgespielt worden seien. Dennoch musste die VBZ-Ixheim zwei Gegentreffer hinnehmen, denen laut Rinner aber eine Abseitsstellung und ein Handspiel vorausgingen.

VfR Baumholder - TSC Zweibrücken „Diesen Schwung wollen wir mitnehmen“, versprach der Spielführer des TSC Zweibrücken, Tobias Schön, nach dem 4:0-Sieg im Nachholspiel am Mittwoch gegen den TuS Hoppstädten. Dabei zeigte der TSC eine konzentrierte Vorstellung. Auch am Sonntag, 15.15 Uhr, in Baumholder möchte der TSC mit dieser Einstellung ins Spiel gehen. „Wir müssen aggressiv in die Zweikämpfe kommen und dürfen den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen“, nennt der TSC-Abwehrchef den Schlüssel für das Auswärtsspiel. Mit dem Erfolg gegen Hoppstädten hat sich der TSC etwas Luft im Tabellenkeller verschafft. „Aber wir müssen weiter dran bleiben, weiter konzentriert bleiben“, fordert Schön, der erklärt, dass der jüngste Sieg sei nicht nur fürs Punktekonto, sondern auch für das Selbstvertrauen wichtig gewesen sei.

Beim VfR erwartet die Zweibrücker nun allerdings ein anderes Kaliber als Hoppstädten. Baumholder liegt mit 18 Punkten auf Rang vier und hat den Aufstiegsrelegationsrang bei nur zwei Punkten Rückstand fest im Blick. Zumal der VfR ein Spiel weniger ausgetragen hat als die Konkurrenz an der Tabellenspitze. Aber: Gerade zu Hause ist der VfR nicht unschlagbar. Alle drei Saisonniederlagen kassierte Baumholder auf eigenem Platz.

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