Der Abstieg steht noch nicht fest

Limbach · Rein sportlich wären die Tischtennisspieler des TV Limbach nach dem Saisonende abgestiegen. Vielleicht gelingt der Klassenverbleib wie vor einem Jahr aber doch noch am grünen Tisch. Eine Saison mit viel Pech endete mit einem symptomatischen Spiel.

Das letzte Saisonspiel in der Tischtennis-Regionalliga Südwest war ein Spiegelbild der gesamten Runde. Der TV Limbach unterlag am vergangenen Samstag in der heimischen Schulturnhalle dem Tabellenachten TSG Heilbronn knapp mit 7:9. Im vorherigen Saisonverlauf hatte der TVL schon einige unnötige Niederlagen kassiert.

Nach den Eröffnungsdoppeln stand es 2:1 für die Gastgeber. Christoph Brubach und Eric Glod hatten genau wie Christoph Wagner und Andreas Huber als Sieger die Platte verlassen. Lediglich Christian Schleppi und Steffen Meister gingen leer aus. In den Einzeln setzte sich dann das Kopf-an-Kopf-Rennen fort. Vor dem Abschlussdoppel stand es 8:7 für die Gäste. Die Limbacher Punkte hatten Schleppi (2), Glod, Wagner und Meister geholt. Da letzte Doppel verloren dann Brubach und Glod wieder einmal symptomatisch mit 2:3 Sätzen. "Wir lagen dabei mit 2:0 Sätzen vorne und haben im dritten Durchgang beim Stand von 10:9 einen Matchball vergeben", ärgerte sich Brubach.

Aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses gegenüber dem Tabellenneunten TTC Kerpen Illingen beendeten die Limbacher die Runde auf dem vorletzten Platz. "Sehr wahrscheinlich bedeutet das den Abstieg in die Oberliga. Allerdings hatten wir ja auch schon nach der letzten Saison gedacht, wir seien sicher abgestiegen", erinnerte sich Huber, "dann sind wir doch noch auf den letzten Drücker drin geblieben. Man muss jetzt einfach abwarten, ob wieder Vereine aus verschiedenen Gründen nicht in der Regionalliga antreten wollen oder einfach nicht können."

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