Den Heimnimbus wahren

Kreisliga A Bliestal: · Der Fünfte empfängt den Vierten, so steht es über dem Duell des FC Niederwürzbach gegen den SV Oberwürzbach am Sonntag, 15 Uhr. Für beide Teams scheint der Aufstiegszug abgefahren zu sein. Nun geht es darum, sich bis zum Saisonende im vorderen Mittelfeld zu halten, doch steht auch eine Menge Prestige im Raum.

Niederwürzbachs Coach Gerd Huber, der mittlerweile seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert hat, geht es darum, den Heimnimbus zu wahren. Immerhin hat der FCN bisher alle neun Begegnungen ohne Niederlage überstanden. Auch kann Hubers Team bei einem Sieg den Konkurrenten, die Mannschaft von Spielertrainer Michael Bierhals, überflügeln. Fehlen werden ihm jedoch Björn Hager (berufsbedingt) und Malik Al Bosta (Kreuzbandriss). Ansonsten sind alle an Bord, auch Johannes Dithmar, der beim 9:1-Sieg gegen Ballweiler III dreimal das Tor getroffen hat.

Kreisliga A Saarpfalz: Der SV Höchen wollte nach der Winterpause um Platz zwei mitspielen. Doch es folgten einige Punktverluste für das Team von Trainer Marco Gillenberg. Allerdings haben inzwischen auch die davorliegenden Mannschaften gepatzt, sodass die Höcher mit sechs Punkten Rückstand auf die zweitplatzierten Heiligenwalder immer noch eine kleine Chance auf den angestrebten Relegationsrang haben. Am Sonntag darf der SVH in Frankenholz, wo er wegen seines Rasenbaus bis mindestens September seine Heimspiele austrägt, nicht patzen. "Ein Sieg gegen den 13. SV Kohlhof ist Pflicht", sagt Gillenberg. Allerdings warnt er davor, die Kohlhofer auf die leichte Schulter zu nehmen. "Wir haben uns in dieser Saison schon einige Male gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel schwer getan." Ob Sascha Hebel für Höchen auflaufen kann, ist offen. Über die Dauer seiner Rotsperre muss noch entschieden werden. Viel bessere Karten um Platz zwei, der noch zur Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga berechtigt, hat der SV Altstadt. Der Tabellendritte liegt nur einen Punkt hinter Heiligenwald. Im Lokalderby auf eigenem Platz empfängt der SVA den Nachbarn FC Palatia Limbach II. Für die Truppe von Trainer Thomas Schmittberger gilt es unbedingt, dieses Heimspiel zu gewinnen.

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