SV 64 Zweibrücken SV-Angriffswirbel zu stark für Budenheim

Zweibrücken/Budenheim · Handball-Oberliga: Die Frauen des SV 64 Zweibrücken gewinnen ihr Auswärtsspiel bei den SF Budenheim souverän mit 31:20.

  SV64-Spielerin Annalena Frank (am Ball) war bei den Sportfreunden Budenheim mit acht Toren die treffsicherste Schützin ihrer Mannschaft. Die Zweibrückerinnen haben mit zwei Siegen einen optimalen Start in die neue Saison erwischt.

SV64-Spielerin Annalena Frank (am Ball) war bei den Sportfreunden Budenheim mit acht Toren die treffsicherste Schützin ihrer Mannschaft. Die Zweibrückerinnen haben mit zwei Siegen einen optimalen Start in die neue Saison erwischt.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Die Oberliga-Handballerinnen vom SV 64 Zweibrücken haben am Sonntag auch ihr zweites Saisonspiel gewonnen. Bei den Sportfreunden (SF) Budenheim feierten die Löwinnen beim 31:20-Auswärtserfolg einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Beste Werferin aus dem Team von Rüdiger Lydorf war Annalena Frank mit acht Toren (davon fünf Siebenmeter).

Die Zweibrückerinnen waren vom Anwurf weg hellwach und konnten sich binnen der ersten zehn Spielminuten auf 5:1 absetzen. Über 7:2 (14. Minute) und 11:4 (22.) baute der SV 64 seine Führung kontinuierlich aus und lag zur Pause mit komfortablen sieben Toren in Führung. „Die Mädels haben ihren Job in der ersten Halbzeit wirklich toll gemacht. Vor allem in der Deckung haben wir gut zusammen gespielt und starke Arbeit geleistet. Aber auch im Angriff konnten wir unser Konzept durchsetzen und uns Chancen erspielen – auch wenn wir uns leider nicht immer mit einem Tor belohnt haben“, lobte Lydorf die Leistung seiner Mannschaft im ersten Spielabschnitt.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Löwinnen sich zwar zunächst nicht weiter absetzen, hielten die Sportfreunde aber stets auf Distanz. „In der zweiten Halbzeit waren wir zunächst ein wenig fahrig. Wir haben zu viele einfache Gegentore bekommen. In dieser Phase war es ein offener Schlagabtausch“, monierte Lydorf. Lange Sorgen machen musste sich der Trainer aber nicht. Durch einen zwischenzeitlichen
3:0-Lauf schraubte der SV die Führung auf neun Tore in die Höhe (21:12). „Im Angriff haben die Mädels wirklich gut gespielt. Wir haben immer wieder Lösungen gegen die Deckung der Mainzerinnen gefunden“, zeigte sich der B-Lizenzinhaber mit dem Angriffsspiel seiner Schützlinge zufrieden. In der Schlussphase zogen die Löwinnen die Zügel nochmals an und feierten am Ende einen Kantersieg. „In den letzten zehn Minuten war unsere Abwehr nochmal stärker. Ich bin stolz auf die geschlossene Mannschaftsleistung, die mein Team heute gezeigt hat“, freute sich Lydorf.

Am kommenden Samstag um 20 Uhr empfangen die Damen des SV64 die HSG Hunsrück in der heimischen Ignaz-Roth-Halle.

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