Bundeskonkurrenz zu groß für Süs und Wiche

Hagen · Für beide pfälzischen Teilnehmer hat das Top-48-Bundesranglistenfinale im Tischtennis in Hagen am Teutoburger Wald mit dem Vorrundenaus geendet. Die gebürtige Käshoferin Elena Süs (FC Queidersbach) schied wie Nünschweilers Henry Wiche ohne Sieg aus. Gerade Wiche schrammte trotz wenig Zählbarem nur knapp an einer Überraschung vorbei. Schon die Qualifikation für das Turnier war für die beiden ein großer Erfolg. Ohne große Erwartungen wurde das mit etlichen Bundesligaspielerinnen gespickte Turnier deshalb von den Pfalzakteuren angegangen. Nur drei Satzgewinne gelangen Oberligaspielerin Elena Süs. Gegen Drittligaakteuerin Svenja Horlebein (TV Hofstetten), die Gruppenerste wurde, schlug sich Süs gut, unterlag der bayrischen Spitzenspieler allerdings in vier Sätzen. Horlebein stieß bis ins Viertelfinale vor. Auch gegen Sophie Schädlich vom Drittligisten SV Jena und Zweitligaspielerin Janina Kämmerer (TSV Langenstadt) gelang der Pfalzbesten je ein Satzgewinn. Ohne Sieg schied Süs aus. Siegerin bei den Damen für die in Merzalben wohnhafte Tanja Krämer vom Erstligisten TV Busenbach.

Gleiches Schicksal ereilte Wiche vom TTC Nünschweiler. Als Außenseiter ins Turnier gestartet musste der Pfalzligaspieler zuerst gegen Bundesligaspieler Dang Qiu (ASV Grünwettersbach) an die Platte. Der Penholderspieler siegte in drei Sätzen. Gegen Regionalligaspieler Aaron Vallbracht (TTC Illingen) vergab er Reihenweise beste Chancen auf Satzgewinne. Am Ende stand eine 0:3-Pleite zu Buche. Den einzigen Satzgewinn fuhr Wiche gegen den Zweitligaspieler Thomas Brosig (1. FC Köln) ein.

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