Bliesmengen könnte an Spitzenteams heranrücken

Bliesmengen/Bolchen · Im Blickpunkt zum Auftakt nach der Winterpause in der saarländischen Verbandsliga Nord-Ost steht das Spitzenspiel am Sonntag, wenn der Fünfte Bliesmengen/Bolchen zuhause gegen den Dritten SV Thalexweiler antritt.

Sechs Punkte trennen beide. "Mit einem Sieg könnten wir den Abstand halbieren", rechnet Bliesmengens Trainer Udo Krummel vor. Sein Team habe die Vorbereitung gut genutzt. Sie sei fit und auch schon in guter Frühform. "Ich kann durchaus zuversichtlich sein. Der Gegner aus Thalexweiler liegt uns", erklärt Krummel und verweist auf das Hinspielergebnis. Mit 3:2 hatte der SVB in Thalexweiler gewonnen. Indessen macht auch die Grippewelle beim SV Bliesmengen/Bolchen nicht halt. Krummel: "Fast täglich melden sich Spieler krank ab, andere kommen wieder zurück." Daher müsse er abwarten, wen er überhaupt für die Partie am Sonntag zur Verfügung hat. Tobias Isengard wird auf jeden Fall fehlen. Er hat erst das Training nach einer Fersenverletzung wieder aufgenommen.

Ein bis zwei Plätze erhofft sich Aufsteiger FC Homburg II, noch nach oben zu verbessern. Nur zwei Punkte fehlen dem Achten auf den Sechsten SV St. Ingbert. Am Sonntag fordert Trainer Andreas Sorg beim Zwölften in Theley drei Punkte. "Wir wollen so schnell wie möglich so viele Zähler auf dem Konto haben, um sicher die Liga zu halten." Danach könne Sorg für die nächste Saison Spieler der U19 testen. Personell gab es einige Ausfälle in der Vorbereitung. Andreas Klasen fehlt am Sonntag verletzungsbedingt. Sorg wird auf den Regionalliga-Kader zurückgreifen.

Für die SG Ballweiler-Wecklingen/Wolfersheim sieht es vor dem Heimspiel am Sonntag, 15 Uhr, gegen Furpach personell ganz gut aus. "Alle Spieler sind an Bord", sagt Spielertrainer Marco Meyer. Innenverteidiger Kevin Ginz hat sich inzwischen von der Ersten verabschiedet. Meyer: "Er hat das Traineramt von Markus Braun bei unserer Zweiten übernommen." Ein Sieg gegen den 13. aus Furpach wäre wichtig. "Wir wollen gut aus der Winterpause kommen und uns nach oben arbeiten." Dem Zehnten fehlen drei Punkte auf Rang sechs.

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