Bezirksliga Westpfalz Bezirksliga: Fehlstart für die SG Knopp-Wiesbach

Bezirksliga Westpfalz: Aufstieger kassiert 2:5-Niederlage gegen den Tabellenletzten SV Morlautern II.

SG Knopp-Wiesbach – SV Morlautern II 2:5 (0:2) „Das ist das Ergebnis der katastrophalen Vorbereitung“, fand Spielertrainer Benjamin Mayer klare Worte nach der „verdienten Niederlage“. Auch wenn er vor dem 0:1-Rückstand in der 26. Minute durch Alexander Tuttobene zwei Foulspiele der Gäste monierte. Doch schon zuvor hielt das Schlusslicht die Partie offen. „Die Morlauterer haben allerdings eine ganz andere Mannschaft wie in der Vorrunde“, stellte Mayer fest.

Kurz vor der Gästeführung hatten die Gastgeber ihre erste Chance. Doch Sven Vogelgesang traf nur das Außennetz. Mit der Führung im Rücken wurden die Gäste noch mutiger und erspielten sich Möglichkeiten. Nach einer Ecke klärte der Einheimische Manuel Stahl auf der Linie mit der Hand. Folge: Rot und Elfmeter, den Norman Klug (33.) verwandelte.

Knopp-Wiesbach hatte lange an dem Rückstand und der Unterzahl zu knappern. „Einige Spieler sind auch nicht fit genug. Das reicht dann in der Bezirksliga nicht“, beklagte der Trainer.

Simon Rommelfanger verhinderte mit einer Glanzparade in der 50. Minute zunächst das 0:3. Doch nach einem gewonnenen Zweikampf im Mittelfeld fiel es in der 58. Minute doch. Der Abwehrversuch von Abdul Kizmaz bei dem Schuss von Tuttobene landete im eigenen Tor. Fünf Minuten später setzte Tuttobene einen Freistoß in den Winkel. Erst danach kamen die Gastgeber durch einen von Torhüter Luca Layes abgewehrten Freistoß von Abdul Kizmaz zur ersten Chance in der zweiten Halbzeit.

Das war ein Signal für seine Mitspieler. Valter Almeida (75.) und Benedikt Hemmer (78.) verkürzten gegen nachlässige Morlauterer. Doch mehr ließen die Gäste nicht zu. Auf der anderen Seite setzte sich Andreas Brunck in der 83. Minute auf außen durch. Yvo Dos Santos drückte den Querpass über die Linie. „Das ist jetzt bitter“, meinte Mayer. „Wir müssen in den Spielen jetzt in Form kommen um in der Klasse zu bleiben.“ Aber das werde schwer genug.

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