Beide wollen Wiedergutmachung

Homburg · Noch ohne Punkt nach der Winterpause stehen der FC Homburg und Eintracht Trier da. Am Samstag treffen die Teams von Jens Kiefer und Peter Rubeck nun aufeinander und wollen es beide besser machen als in ihren Auftaktpartien nach der Pause.

 Größeren Einsatz als gegen Hoffenheim fordert FCH-Trainer Jens Kiefer von seinen Spielern wie Marc Gallego (links). Foto: hagen

Größeren Einsatz als gegen Hoffenheim fordert FCH-Trainer Jens Kiefer von seinen Spielern wie Marc Gallego (links). Foto: hagen

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Der FC Homburg hatte noch keine Chance, seine 0:4-Niederlage bei der TSG Hoffenheim II gutzumachen. Die Partie gegen Freiburg II am vergangenen Samstag fiel wegen Unbespielbarkeit des Rasens im Waldstadion aus. Stattdessen muss der Fußball-Regionalligist nun am Samstag beim Tabellendritten Eintracht Trier um 14 Uhr im Moselstadion mit der Hypothek des Fehlstarts nach der Winterpause antreten.

"Natürlich hätten wir gegen die Freiburger gerne gespielt, auch um im Rhythmus zu bleiben", betont FCH-Trainer Jens Kiefer. Doch das Team habe das spielfreie Wochenende genutzt, um im athletischen Bereich zu arbeiten. Um nun topfit in die Partie gegen Trier zu gehen. Auch der nächste Homburger Gegner verlor sein erstes Spiel in diesem Jahr: 0:2 beim SV Waldhof Mannheim. Und auch Eintracht Trier schaute am vergangenen Samstag zu, weil der Rasenplatz im Moselstadion unbespielbar war. Gegen die Mannschaft von Trainer Peter Rubeck fordert Kiefer, die Fehler aus dem Auftaktspiel abzustellen, um "wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren". Der 41-jährige Fußballlehrer der Grün-Weißen erklärt, was dazu nötig ist: "Wir müssen dagegenhalten, in den Zweikämpfen präsent sein und verhindern, dass Trier nicht bei Standards zu Torchancen kommt." Auch, wenn die Grün-Weißen, sicher nicht der Favorit sei. "Wir haben nichts zu verlieren - Trier schon." Denn bei einer Niederlage könnte die Eintracht schon einen größeren Rückstand auf die ersten beiden Tabellenplätze haben. Die Truppe von Rubeck stehe daher schon unter Druck.

Steigerung bei beiden nötig



Der ehemalige Coach des SVN Zweibrücken will die Homburger nicht am Tabellenstand messen. "Sie haben einige erfahrene Spieler in ihren Reihen", sagt Rubeck, der von seinen Blau-Schwarzen ebenfalls erwartet, dass sie sich gegenüber der 0:2-Niederlage in Mannheim steigern und mit mehr Konzentration in die 90 Minuten auf den Platz gehen. Auf den gelbgesperrten Stürmer Benedikt Koep müssen die Moselaner verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Matti Fiedler wegen Rückenbeschwerden.

Beim FCH steht hinter dem Einsatz von Jaron Schäfer ein dickes Fragezeichen. "Er konnte eine Woche wegen einer starken Grippe nicht trainieren", sieht Kiefer kaum den Anlass, den 22-Jährigen von Beginn an zu bringen. Möglicherweise wird Kiefer Schäfer für das anstehende Pokalspiel am Mittwoch beim FC Wiesbach sogar ganz schonen. Alternativen für Schäfer habe er. Tim Stegerer könnte in die erste Elf nachrücken. Thierry Steimetz ist noch keine Option für die Startelf. Weiter fehlen werden Patrick Schmidt, Murat Bildirici und Torwart Florian Fromlowitz. Bei den beiden Letzteren sieht es nicht so aus, als würden sie in dieser Saison noch einmal auflaufen, wann Stürmer Patrick Schmidt nach seiner Schambein-Operation wieder auflaufen kann, ist unklar. Er befindet sich noch in der Reha.

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