Bei den VB Zweibrücken lichtet sich das Lazarett

Landesliga West · Mit 21 Punkten liegt der Aufsteiger VB Zweibrücken vor dem letzten Spieltag der Vorrunde im Soll. Am Sonntag, 14.30 Uhr, sollen gegen den SV Schopp drei weitere Zähler dazukommen. "Bei einem Heimspiel gegen den Vorletzten ist ein Sieg das Ziel", meint Spielertrainer David Schwartz. Zumal der Trainer wieder Mal fast aus dem Vollen schöpfen kann. Verletzte und gesperrte Spieler stehen wieder zur Verfügung. Lediglich Peter Raje ist noch nicht fit. Fast die gesamte Vorrunde musste Schwartz ohne zu jammern auf Stammspieler verzichten.

Auch wenn Schopp im Tabellenkeller steht, rechnet David Schwartz mit einer schweren Aufgabe. "Wir hatten auch gegen den Letzten aus Hermersberg viel Mühe", erinnert sich der VBZ-Trainer. Er erwartet, dass Schopp alles versuchen werde, um zu punkten. "Das wird dann bei den Platzverhältnissen ein Kampfspiel", blickt Schwartz voraus.

Noch vor drei Wochen wäre die Partie Hohenecken gegen den TSC Zweibrücken, am Sonntag, 14.30 Uhr, ein Verfolgerduell gewesen. "Das ist es nun aber nicht mehr. Dazu sind wir zu weit abgerutscht", sagt TSC-Trainer Sanel Nuhic. Die Zweibrücker sind nach vier Niederlagen in Folge von Platz zwei auf Rang sechs zurückgefallen. "Es läuft im Moment nicht mehr rund. Das ist wie verhext", hadert Nuhic. "Was vor fünf Wochen noch gut war, funktioniert auf einmal nicht mehr." Dass die Mannschaft es besser könne, mache die Sache nicht einfacher, meint Nuhic.

In der Defensive leiste sich das Team einfache Fehler, die "gnadenlos" bestraft würden. "Und vorne nutzen wir die Chancen nicht. Uns ist die Leichtigkeit verloren gegangen", begründet der Trainer den Negativlauf. Mit noch "intensiveren Arbeiten" müsse die Mannschaft aus dem "Loch" kommen. Dabei spiele es keine Rolle, ob man gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld oder wie am Sonntag beim Tabellendritten antrete. "Wir können gegen jeden Gegner bestehen. Wir müssen nur unser Spiel aufziehen, keine leichten Fehler machen und die Chancen nutzen", erklärt Sanel Nuhic. Deshalb wird der TSC Zweibrücken auch in Hohenecken offensiv agieren. Sanel Nuhic erwartet, dass Hohenecken nicht abwartend beginnen wird. "Die werden auch versuchen, das Spiel zu machen."

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