240 Reiter beim Dressur- und Springturnier des RSV Fröhnerhof

Fröhnerhof · Auf der neuen Reitanlage des RSV Fröhnerhof steht am Wochenende die zweite Auflage des Großen Dressur- und Springturniers auf dem Programm. Für die 240 Reiter aus vier Nationen mit 540 Pferden wird dann rund 600 Mal das Startsignal ertönen.

 Im Dressur-Amateur-Cup sattelt die Walshauserin Kerstin Müller die Zweibrücker Stute Florentiana. Foto: von Waldow

Im Dressur-Amateur-Cup sattelt die Walshauserin Kerstin Müller die Zweibrücker Stute Florentiana. Foto: von Waldow

Foto: von Waldow

Nach dem überzeugenden Auftakt im vergangenen Jahr geht das Große Dressur- und Springturnier auf der neuen Anlage des RSV Fröhnerhof am Wochenende in die zweite Runde. Mit gleich zwei Reitplätzen und einer offenen Reithalle bietet die Anlage in der Nähe von Kaiserslautern beste Bedingungen und eine einzigartige Atmosphäre. Von dem großen Festzelt oben auf dem Wall haben die Zuschauer den Überblick über beide Außenplätze sowie über den Abreiteplatz. Wie im Verein selbst liegt auch der Schwerpunkt der insgesamt 21 Wettbewerbe auf der Dressur.

Lockte der Verein bei seinem Turnierdebut bis zur Ein-Sterne-S-Dressur auf Anhieb neben den hochkarätigen Reitern der Region auch großes Potenzial von weither an, setzt er diesmal mit einer schweren Zwei-Sterne-Prüfung am Sonntagnachmittag noch eins drauf. Rund 30 Reiter-Pferde-Paare haben sich dafür in die Startlisten eingetragen, darunter neben weiteren Profis wie unter anderem Uta Gräf (Weisenheim am Sand), Doreen Adam (Billigheim) oder Sophie Stilgenbauer (Gestüt Peterhof), sechstplatziert bei der DJM der Jungen Reiter am vergangenen Wochenende, auch Ulf Peter König vom Lindenbrunnerhof in Heltersberg. Für 240 Reiter aus vier Nationen mit 540 Pferden wird rund 600-mal das Startsignal ertönen.

Mit der Qualifikation zum Pfälzer Förder-Cup in der A-Klasse sowie den Qualifikationen zum Amateur-Cup in L- und M*-Dressur sowie L-Springen mit Stechen kommen auch der Dressur-Nachwuchs sowie ambitionierte Amateure zu ihrem Recht. In der Dressur sattelt unter anderem Kerstin Müller vom RSC Walshausen die achtjährige Zweibrücker Stute Florentiana. Mit Reit- und Springpferdeprüfungen ist auch an den vierbeinigen Nachwuchs gedacht. "In diesem Jahr widmen wir unseren Einsteigern aus der Reitschule im Oktober einen eigenen Reitertag mit breitensportlichen WBO-Wettbewerben", erklärt Inhaberin Eva Labes. Höhepunkt im Stangenmikado ist am Sonntagnachmittag das M*-Springen mit Siegerrunde, in dem das beste Viertel der Reiter in einem verkürzten und erhöhten Stechparcours um die goldene Schleife kämpft.

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