1. FC Saarbrücken ist im Relegations-Rückspiel unter Siegzwang

Saarbrücken · Alle Kräfte bündeln, heißt die Devise beim 1. FC Saarbrücken vor dem entscheidenden Rückspiel um den Aufstieg in die 3. Fußball-Liga am Sonntag, 14 Uhr, bei Kickers Würzburg. Der Vizemeister der Regionalliga Südwest geht mit der Hypothek des 0:1 in die Partie.

"Die Köpfe sind oben, wir glauben an uns und, dass wir das Ding noch drehen können", sagte Trainer Fuat Kilic am Freitag. "In Würzburg werden wir noch einmal alles rausfeuern", versicherte der FCS-Coach. Da die Regeln aus dem Europapokal gelten, müssen die Saarländer mindestens zwei Treffer erzielen, um den Rückstand ausgleichen und die Drittliga-Rückkehr bewerkstelligen zu können. "Wir haben in dieser Spielzeit oft bewiesen, dass wir auswärts gefährlich sind. Wir sind überzeugt, dass wir den Aufstieg schaffen können." Zur Aufholjagd in Würzburg steht Kilic fast der komplette Kader zur Verfügung - nur Lukas Kiefer wird wohl weiter fehlen. Dennoch kündigte der Trainer "einige Veränderungen" an. Kapitän Jan Fießer wird in die Startelf zurückkehren. Im Hinspiel durfte er nur zuschauen. "Es war keine Entscheidung gegen Jan, sondern eine im Sinne der Sache. Er konnte über eineinhalb Wochen nicht richtig trainieren", erklärte Kilic. "Jan ist am Sonntag gefordert." Kilic ist sich sicher, dass sich sein Team mit der Unterstützung der mitreisenden Fans zu einer großen Leistung aufraffen kann. "Es ist das Finale der Saison. Das motiviert", sagte der 42-Jährige.

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