Leichtsinn bewiesen Kletterer missachtet Verbot: Retter müssen kommen

Rockenhausen · (dpa) Ein Mann hat sich trotz Verbotsschildern von einem stillgelegten Steinbruch im Wald bei Rockenhausen abgeseilt – und musste anschließend von einem Hubschrauber gerettet werden. Der 25 Jahre alte Kletterer aus Kaiserslautern habe bereits am Freitag die aufgestellten Warnschilder „Betreten strengstens verboten – Lebensgefahr“ im Donnersbergkreis ignoriert und ein Seil an einem Baum am oberen Rand des Steinbruchs befestigt, teilte die Polizei am Sonntag in Kaiserslautern mit.

 Wegen des Leichtsinns des Kletterers mussten Einsatzkräfte ausrücken.

Wegen des Leichtsinns des Kletterers mussten Einsatzkräfte ausrücken.

Foto: dpa/Carsten Rehder

Offenkundig dachte der junge Mann, die Lebensgefahr bestehe nur für andere, nicht aber für ihn. Er wurde jedoch schnell eines schlechteren belehrt: Bei dem Versuch sich abzuseilen, verlor der Leichtsinnige den Halt, rutschte aus und stürzte in die Tiefe.

Zeugen verständigten die Rettungsleitstelle, woraufhin ein Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei ausgelöst wurde. Wegen der schwierigen Anfahrtswege musste der Verunglückte letztlich durch einen im Steinbruch landenden Rettungshubschrauber geborgen werden. Er kam in ein Krankenhaus.

(dpa)
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