Madrid Fels behindert Bergung von Kind aus Schacht in Spanien

Madrid · Die Suche nach dem in einem tiefen Brunnenschacht vermuteten Zweijährigen in Spanien wird weiterhin von der Natur erschwert. Bei der Bohrung eines Bergungstunnels stießen die Einsatzkräfte in der Nacht zu gestern wieder auf einen sehr harten Felsbrocken.

Man habe deshalb bis sieben Uhr morgens nur 33 von 60 Metern geschafft, teilten die Helfer am Unglücksort in Totalán unweit der südlichen Küstenstadt Málaga mit. Am Samstag hatte man noch gehofft, diesen Zugang, der senkrecht zum Schacht verläuft, bis zum frühen Sonntagmorgen fertigstellen zu können.Vom kleinen Julen gibt es seit dem 13. Januar kein Lebenszeichen. Der Kleine soll bei einem Ausflug seiner Familie in das Loch gefallen sein, das einen Durchmesser von nur 25 bis 30 Zentimetern hat. Insgesamt ist der Schacht 107 Meter tief.

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