Neue Ampelkreuzung in Merzig Landesbetrieb für Straßenbau weist Großteil von Vorschlägen zurück

Merzig · Der Landesbetrieb für Straßenbau hält die meisten Ideen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an der neuen Ampelkreuzung in Merzig für nicht notwendig oder nicht machbar.

  Über die neue Ampelkreuzung in Merzig wird kontrovers diskutiert.

Über die neue Ampelkreuzung in Merzig wird kontrovers diskutiert.

Foto: Ruppenthal

Gut zwei Monate nach dem tödlichen Unfall an der neu gestalteten Ampelkreuzung in Merzig hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) Stellung bezogen zu verschiedenen Vorschlägen, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in diesem Bereich vorgebracht worden waren. Am 15. September, einen Tag nach Freigabe der neuen Ampelkreuzung, war ein 75-jähriger Radfahrer von einem Sattelschlepper erfasst worden, der von der Hilbringer Brücke (Lothringer Straße) her kommend nach rechts in die Rieffstraße abgebogen war. Der 75-Jährige hatte dabei tödliche Verletzungen erlitten (die SZ berichtete).