Neunkircher Oberbürgermeister OB Aumann ist bereits wieder im Dienst

Neunkirchen · Der Neunkircher Verwaltungschef hat sich bei einem Sturz mit dem Rad das Becken dreifach gebrochen.

 Neunkirchens OB Jörg Aumann ist nach seinem Unfall wieder aus dem Krankenhaus und mit Krücken am Schreibtisch.

Neunkirchens OB Jörg Aumann ist nach seinem Unfall wieder aus dem Krankenhaus und mit Krücken am Schreibtisch.

Foto: Kreisstadt Neunkirchen/ Deniz Alavanda

Neun Tage nach einem schweren Sturz mit dem Fahrrad sitzt Jörg Aumann wieder hinter seinem Schreibtisch. Am Mittwoch wurde er aus der Homburger Uniklinik entlassen, am Freitag meldete sich der Neunkircher Oberbürgermeister aus seiner Amtsstube. „Ich renne zwar noch nicht durchs Rathaus, aber die Arbeit tut mir gut und ist meiner Genesung zuträglich. Ab kommender Woche will ich mich zumindest vormittags wieder regelmäßig um die Amtsgeschäfte kümmern. Am Nachmittag steht dann Reha und Erholung auf dem Programm“, sagt Aumann, der an einem dreifachen Bruch des Beckens laboriert. Sowohl der Beckenring  als auch das obere und untere Schambein sind bei dem Sturz gebrochen, als Aumann am Donnerstag vergangener Woche mit dem Rad im pfälzischen Krottelbach unterwegs war und einem Reh ausweichen musste. Eine Operation war nicht notwendig. „Die Brüche sind unverschoben in einem guten Zustand“, erklärt er. „Das wird alles wieder fest, aber es braucht seine Zeit.“ Anfang August, hofft Aumann, könne er wieder „vorsichtig“ mit Sport beginnen. „Bis dahin muss ich mich an lange Spaziergänge gewöhnen.“