Mitarbeiter vergreift sich nach Hinweis zum Probe-Alarm im Ton Staatskanzlei entschuldigt sich wegen abweisender E-Mail

Saarbrücken · Die saarländische Staatskanzlei hat sich bei einer Saarbrückerin entschuldigt, weil sich ein Mitarbeiter in E-Mails an die Frau im Ton vergriffen hat. Sie hatte nach dem bundesweiten Probe-Alarm am 10. September darauf hinweisen wollen, dass die Sirenen in ihrem Stadtteil Ensheim zu leise sind, und sich deshalb an die Staatskanzlei gewandt, „die einzige für mich ausfindig zu machende Stelle“.

 Die Staatskanzlei des Saarlandes in Saarbrücken.

Die Staatskanzlei des Saarlandes in Saarbrücken.

Foto: BECKER&BREDEL/bub

Der Mitarbeiter, an den sie geriet,
verwies sie an die Stadt Saarbrücken und war auch auf freundliche Nachfrage nicht willens oder in der Lage, eine E-Mail-Adresse zu nennen („Bitte informieren Sie sich online“).