Pfaff kann auf Weiterführung des Betriebs hoffen

Kaiserslautern. Für das angeschlagene Traditionsunternehmen Pfaff besteht nach Darstellung des Insolvenzverwalters Paul Wieschemann große Hoffnung. "Es wird zu einer Fortführungslösung von Pfaff kommen", sagte Wieschemann gestern nach einer mehrstündigen Sitzung des Gläubigerausschusses. Die Gläubiger hätten zwei von vier Interessenten in die engere Wahl genommen

Kaiserslautern. Für das angeschlagene Traditionsunternehmen Pfaff besteht nach Darstellung des Insolvenzverwalters Paul Wieschemann große Hoffnung. "Es wird zu einer Fortführungslösung von Pfaff kommen", sagte Wieschemann gestern nach einer mehrstündigen Sitzung des Gläubigerausschusses. Die Gläubiger hätten zwei von vier Interessenten in die engere Wahl genommen. "Einer von beiden ist sicher", so Wieschemann. Die endgültige Entscheidung werde am Donnerstag getroffen. Wie viele Arbeitsplätze möglicherweise gerettet werden, hänge vom jeweiligen Konzept ab.Wer die beiden verbliebenen Bieter sind, wollte der Insolvenzverwalter nicht sagen. Wieschemann bestätigte aber einen Bericht der Tageszeitung "Die Rheinpfalz", wonach der Maschinenbauer Joachim Richter (Konken), der Nähmaschinenhersteller Dürkopp-Adler (Bielefeld) und zwei chinesische Nähmaschinenfabrikanten im Rennen um Pfaff lagen. dpa

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