Perlen der Kammermusik in Saarbrücken

Saarbrücken · Die Saarbrücker Kammerkonzerte (SKK) ziehen eine zufriedene Bilanz der Saison 2013/14. Am Freitag endet sie mit einem Konzert, bei dem das Henschel Quartett und Tatevik Mokatsian auftreten.

Ein erfolgreicher Jahrgang geht zu Ende: An acht Terminen haben die Saarbrücker Kammerkonzerte (SKK) bislang in der Saison 2013/14 international gefragte Klassik-Ensembles und Solisten präsentiert. Ergänzend stiegen am Stammspielort, dem Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar (HfM), wieder überregional konzertierende Lehrkräfte des Hauses aufs Podium. "Der Publikumszuspruch hat sich in der auslaufenden Saison deutlich gebessert", sagt Barbara Beyersdörfer vom veranstaltenden Verein Saarbrücker Kammerkonzerte . Im Durchschnitt seien etwa 100 Zuhörer gezählt worden, bei einigen Terminen sogar rund 150. Besonders erfreulich: Viele junge Leute fanden den Weg zur Kammermusik . Neben den Soireen am Freitag will der Verein auch in der kommenden Saison wieder drei Sonntags-Matineen anbieten. "Sie werden noch besser angenommen als die Abendkonzerte", sagt Beyersdörfer, die weiterhin konstante Eintrittspreise verspricht.

Zum neunten und letzten Konzert der Saison 2013/14 spielen nun das Henschel Quartett und Tatevik Mokatsian Werke von Brahms, Mendelssohn-Bartholdy und Erwin Schulhof. Das Henschel Quartett feiert 2014 sein 20-jähriges Jubiläum. Das aus Christoph Henschel, Daniel Bell (Violinen), Monika Henschel (Viola) und Mathias Beyer-Karlshoj (Cello) bestehende Ensemble musiziert zwischen Weimar, Amsterdam, Brüssel, Rom, New York, Tokio, gestaltet jeden Sommer das Streicherfestival Seligenstadt und kann viele preisgekrönte CDs vorweisen. Die armenische Pianistin Tatevik Mokatsian tritt in Europa, Asien und den USA auf; seit 2001 ist sie Professorin für Klavier-Kammermusik an der HfM.

Termin: Freitag, 19 Uhr, HfM.

saarbruecker-

kammerkonzerte.de

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