Pause für Kohleschiffe an Ensdorfer Anlegestelle

Saarbrücken. Die VSE löscht an der Anlegestelle in der Nähe der beiden Ensdorfer Kraftwerke keine Kohleschiffe mehr, bis sie die Erlaubnis zum Probebetrieb hat. Das versicherte Kraftwerksdirektor Hans-Hermann Michaelis. Er reagierte damit auf den Vorwurf der Grünen im Landtag

Saarbrücken. Die VSE löscht an der Anlegestelle in der Nähe der beiden Ensdorfer Kraftwerke keine Kohleschiffe mehr, bis sie die Erlaubnis zum Probebetrieb hat. Das versicherte Kraftwerksdirektor Hans-Hermann Michaelis. Er reagierte damit auf den Vorwurf der Grünen im Landtag. Diese hatten der VSE vorgeworfen, die Anlegestelle am Kraftwerk "eigenmächtig in Betrieb genommen zu haben". Der Antrag zum Probebetrieb liegt beim Umweltministerium vor "und wird zügig bearbeitet", sagte Thomas Seilner, Leiter der zuständigen Stabsstelle im Ministerium. Der Probebetrieb wird zwölf Wochen lang erlaubt. In dieser Zeit hat die VSE als Betreiber der Kraftwerke die Möglichkeit, eine endgültige Betriebserlaubnis zu erhalten. Diese war abgelaufen, weil die Anlegestelle "schon länger als drei Jahre nicht genutzt worden ist", so Seilner. low

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