Zu warmer Winter mit Rekordtemperaturen geht zu Ende

Offenbach · Wenig Schnee, viel Regen und fast sommerliche Januar-Temperaturen: Der Winter in Deutschland ist deutlich zu mild ausgefallen. Die Durchschnittstemperatur lag nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von gestern um 1,6 Grad über dem vieljährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990. Diese Zeit dient als internationale Vergleichsperiode.

Im meteorologischen Winter 2013/14 war es sogar noch wärmer als diesmal - er war gut drei Grad zu warm gewesen. Für Wetterforscher beginnt der Frühling am 1. März. Meteorologen benutzen für ihre Berechnungen Jahreszeiten, die stets ganze Monate umfassen - aus statistischen Gründen. Erstmals in Deutschland kletterten die Januar-Temperaturen auf über 20 Grad: Am 10. Januar zeigte das Thermometer in Piding in Oberbayern den Rekordwert von 20,5 Grad.

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