Praktikantin belästigt WDR stellt Mitarbeiter nach Vorwürfen frei
Köln · Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat einen ehemaligen Auslandskorrespondenten nach neuen Vorwürfen wegen sexueller Belästigung bis auf weiteres freigestellt. Das bestätigte gestern Unternehmenssprecherin Ingrid Schmitz. WDR-Intendant Tom Buhrow betonte: „Wir gehen im WDR respektvoll miteinander um, Übergriffe und Machtmissbrauch – in welcher Form auch immer – dulde ich nicht.“ Der Korrespondent soll einer Praktikantin vor sechs Jahren unter anderem Porno-Filme gezeigt und „eindeutige E-Mails“ geschickt haben.
09.04.2018
, 20:39 Uhr
Zwei weitere Journalistinnen sollen mittlerweile auch Vorwürfe erhoben haben.