Toter könnte vermisster Familienvater sein

Drage/Lauenburg · Noch ist das Schicksal der drei Vermissten ungeklärt: Im Fall der verschwundenen Familie aus Niedersachsen untersucht die Polizei einen möglichen Zusammenhang mit einem aus der Elbe geborgenen Toten.

Derzeit werde geprüft, ob es sich dabei um den seit über einer Woche vermissten 41-jährigen Vater der Familie aus Drage handele, sagte gestern Polizeisprecher Jan Krüger. Von der zwei Jahre älteren Ehefrau und der zwölfjährigen Tochter fehle weiterhin jede Spur.

Anwohner hätten die Leiche in der Morgendämmerung in Ufernähe treiben sehen und die Polizei verständigt, meldete "SHZ"-Online. Die Leiche sei mit einem etwa 25 Kilogramm schweren Betonklotz beschwert gewesen, berichtete das Online-Portal unter Berufung auf die örtliche Feuerwehr.

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