Tod von Eisbär Knut ist weiterhin nicht geklärt
Berlin. Die Fans trauern weiter: Immer mehr Menschen gedachten gestern am leeren Gehege im Berliner Zoo des am vergangenen Samstag plötzlich verstorbenen Eisbären Knut. Die Todesursache ist weiterhin unklar, eine Obduktion wurde gestern eingeleitet. Der tote Eisbär wird in einem Institut der Freien Universität Berlin untersucht
Berlin. Die Fans trauern weiter: Immer mehr Menschen gedachten gestern am leeren Gehege im Berliner Zoo des am vergangenen Samstag plötzlich verstorbenen Eisbären Knut. Die Todesursache ist weiterhin unklar, eine Obduktion wurde gestern eingeleitet. Der tote Eisbär wird in einem Institut der Freien Universität Berlin untersucht. Trauernde erheben derweil im Internet schwere Vorwürfe gegen die Zooleitung, weil diese Knut mit drei Bärendamen in einem Gehege gehalten habe, in dem er von den Bärinnen gemobbt worden sei.Eisbär Knut war am Samstagnachmittag ohne vorherige Anzeichen einer Krankheit plötzlich vom Bärenfelsen ins Wasser gestürzt und gestorben. Zu den zahlreichen Anfragen der Knut-Fans, was nun mit dem Tierkörper geschehen solle, gab Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz bekannt, dass das Berliner Naturkundemuseum Interesse angemeldet hat. Der präparierte Knut könnte im Naturkundemuseum den Tierfreunden gezeigt werden. Zu Lebzeiten hatten Knut rund elf Millionen Menschen besucht. dpa/dapd